Weihnachtliche Schoko-Knusperkugeln



Endlich ist sie da.

Die für mich allerschönste Zeit des Jahres. Die Vorweihnachtszeit.
Ich kann jedes Jahr gar nicht richtig abwarten bis es soweit ist und zelebriere meine Weihnachtsvorfreude auch gern schonmal im September :)

Ich finde es so herrlich, wenn überall glänzende Lichter strahlen und die Schaufenster so schön dekoriert sind und überhaupt ist alles schöner mit Lichtern und Kerzen.

Ich liebe es, ganz besonders, in dieser Zeit viel zu Hause zu sein und Zeit mit meinen Liebsten zu verbringen. 

Und was kann es Schöneres geben als gemeinsames Plätzchenbacken und dabei die heißgeliebte Weihnachts-CD von Rolf Zuckowski mit allen großen Hits mit schmettern... Ich sags Euch- mir fällt da nicht Viel ein.



--------------------------------
Schoko-Knusperkugeln:
75 g Mehl
250 g Stärkemehl
100 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
30 g Kakaopulver zum Backen
250 g weiche Butter
Haselnusskerne

Puderzucker zum Bestreuen 
Backpapier

Den Backofen auf 180° Ober-Unterhitze vorheizen.

Mehl, Stärkemehl, Puderzucker, Vanillezucker und Kakaopulver in eine Schüssel geben und vermischen. 
Die Butter kurz in der Mikrowelle erwärmen, dann unter die übrigen Zutaten rühren.

Weiter Rühren, bis ein homogener, glatter Teig entsteht.

Den Teig zu Rollen formen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.



In die Mitte von jeder Teigscheibe eine Haselnuss legen und den Teig zu einer Kugel formen.

Die Kugeln auf ein mit Backpapier belegtes Backlech setzen und im vorgeheizten Backofen 10 bis 12 Minuten backen lassen.

Die fertigen Kekse noch warm mit Puderzucker bestäuben.


Durch das Stärkemehl sind die Plätzchen so mürbe, dass sie direkt im Mund zerfallen. In Verbindung mit dem schokoladigen Kakaogeschmack und der knusprigen Haselnuss eine wirklich herrliche Kombination. 

In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen restlichen Adventsabend.


Einladung zum Adventskaffee [ein weihnachtlicher sweet table in rot & grün]


In einer Woche ist schon der erste Advent. Endlich. 

Ich liebe liebe liebe Weihnachten und ganz besonders die Vorweihnachts- oder Adventszeit.

Ich war eher ne ziemliche Niete in Latein - was ich mir aber von Anfang an gemerkt habe: Das Wort adventus heißt Ankunft.

Die Vorweihnachtszeit kündigt im Christentum die Ankunft des Herrn und das Fest zur Geburt von Jesus Christus an. Zur Adventszeit gehören bei uns viele Traditionen und Bräuche.

Wir versüßen uns die Wartezeit bis zum Heiligen Abend mit Adventskalendern, einem Adventskranz und vielen Lichtern, die unser zu Hause und die ganze Stadt in ein besonderes Licht hüllen und für eine Stimmung sorgen, die mir jedes Jahr aufs Neue Gänsehaut macht.



Ich liebe es, meine Familie oder Freunde an den Adventswochenenden einzuladen.  Wir sitzen dann zusammen, die Lichter auf dem Adventsgesteck brennen, es läuft Weihnachtsmusik, wir spielen oder werkeln etwas zusammen.

Oh wie schön dieses Weihnachten ist!



Heute nehme ich Euch mit zu unserem ersten Adventskaffee in diesem Jahr:
---------------------------------------
Brownie-Tannen:
125 g Butter
150 g Zartbitterschokolade
3 Eier
Vanilleextrakt
125 g Zucker
1 1/2 EL Mehl
1 EL Kakao zum Backen
1 Prise Salz
M&M's in rot, grün und braun
Papierstrohhalme in gold z.B. diese hier*
*Werbung

Den Ofen auf 180° Umluft vorheizen und eine rechteckige oder quadratische Brownie-Form mit Backpapier auslegen (ca. 20x30 cm groß).

Die Butter und die Schokolade in eine Schüssel geben, über einem heißen Wasserbad schmelzen und leicht auskühlen lassen.

Eier und Zucker in eine Rührschüssel geben und schlagen, bis sie leicht schaumig sind.
Die Sckokoladenmasse in die Rührschüssel geben und alles vermengen.
Mehl, Kakao, Salz und Vanilleextrakt ebenfalls dazugeben und gut vermengen.

Den Teig in die vorbereitete Form geben und im vorgeheizten Backofen ca. 20-25 Minuten backen.


Die Brownies auskühlen lassen.


Die ausgekühlten Brownies in Dreiecke schneiden. Ein Strohhalm pro Brownie-Dreieck verwenden.
--------------------------------------
Frischkäse-Frosting:
230 g Puderzucker
115 g weiche Butter
1 TL Vanilleextrakt
200 g Frischkäse

Spritzbeutel mit Lochtülle


Die Butter in der Küchenmaschine schaumig schlagen und den Puderzucker dazugeben.
Das Vanilleextrakt hinzugeben und alles weiter vermischen.
Den Frischkäse hinzufügen und kurz unterrühren.
Das Frosting in den Spritzbeutel geben und wellenförmig auf die Brownies spritzen.
 

Die M&M's auf dem Frosting verteilen.





------------------------ M&M's Cookies:
125 g weiche Butter

100 g Zucker

75 g brauner Zucker

1 TL Vanilleextrakt

1 Ei

200 g Mehl

1 TL Backpulver

rote, grüne und braune M&M's

Den Backofen auf 175° C Ober-Unterhitze vorheizen.
 

2 Backbleche mit Backpapier auslegen.



 
Butter, Zucker und Vanilleextrakt in die Rührschüssel einer Küchenmaschine geben und aufschlagen, bis eine cremige Masse entsteht. 
 

Die Masse weiterschlagen und dabei das Ei hinzufügen.
 

Mehl und Backpulver mischen und dazugeben. Alles gut vermengen.
 

Mit den Händen aus dem Teig Kugeln formen. Ich habe aus dem Teig genau 18 Cookies geformt, die von der Menge perfekt auf die 2 Backbleche gepasst haben.


Drückt die Teigkugeln auf dem Blech etwas platt und setzt die M&Ms auf die Cookies und drückt sie etwas fest.



Ich habe auf den Cookies 5 M&Ms verteilt.



Die Bleche nacheinander im vorgeheizten Ofen ca. 12 Minuten backen.




Darf ich vorstellen? Madame Mandarine. Heute als Mini-Donut à la Madeleine und ein Blick in die Degusta-Box von Oktober {Reklame}*



Heute habe ich Euch eine ganz besondere Dame mitbegebracht: Mademoiselle Madeleine. 
Madeleines erleben gefühlt im Moment ein richtiges Revival und ich mag die Konsistenz und den Geschmack des klassischen Gebäcks wirklich sehr.



Ich habe Mademoiselle Madeleine heute dazu überredet, ein etwas moderneres Gewand anzuziehen und hab sie kurzer Hand in eine Mini-Donut Form gesteckt gebacken. 

Bevor ich sie mit herrlichem Zuckerguss überzogen habe, durfte sie in einem kurzen Mandarinensaft-Bad baden. Ich kann Euch sagen, das Bad hat Ihr gut getan und die Mini-Donuts sind so herrlich saftig.



----------------------------------
Fruchtige Mini-Donuts à la Madeleine (für ca 20 Mini-Donuts):
2 Eier
100 g Zucker
2 EL "Happy Day Mandarine" von Rauch
90 g Butter
1 TL Backpulver

4 EL "Happy Day Mandarine" von Rauch
Puderzucker
Sprinkles zum Verzieren 

Spritzbeutel
 

Den Backofen auf 180°C Ober- Unterhitze vorheizen.

Eine Mini-Dontform ausfetten und mit Mehl ausstreuen.

Die Eier in eine Rührschüssel geben und mehrere Minuten cremig aufschlagen, bis sich die Masse deutlich vergrößert hat.
Zucker und Mandarinensaft unter rühren.
Die übrigen Zutaten mischen und mit einem Teigschaber vorsichtig unterheben.

Den Teig in einen Spritzbeutel füllen, eine kleine Ecke abschneiden und den Teig in die vorbereitete Donutform füllen. Die Mulden ca. 3/4 mit dem Teig befüllen.

Im vorgeheizten Backofen 10 Minuten backen.

Die Mini Donuts mit etwas Mandarinensaft tränken und komplett auskühlen lassen.

Aus Mandarinensaft und Puderzucker einen Guss anrühren und die Donuts damit verzieren. Mit Sprinkles garnieren.
 



Der Mandarinensaft von Rauch war im Oktober eins von insgesamt 13 Produkten aus der Degustabox.

Die Degustabox bringt jeden Monat 10-15 Überraschungsprodukte direkt zu Euch nach Hause. 
Oft sind es neue Produkte, die erst auf dem Weg sind, sich am Markt zu etablieren und Ihr kennt sie dann schon vor allen anderen.
 
Ich kann die Box Jedem wärmstens empfehlen, der auf Überraschungen steht und gerne Neues ausprobiert.
 
Ich selbst kann es immer kaum erwarten, den Boxinhalt zu entdecken.
Alle Details zum Bestellvorgang und alle weiteren Infos zur Degustabox findet Ihr hier.


Hier für Euch nochmal alle Produkte der Oktober Degustabox auf einen Blick:

1. Puffreis-Häppchen von "Nippon": Erinnert mich immer an Ausflüge in den Zoo mit meiner geliebten Oma. Ich finde Nippon total praktisch zum Mitnehmen. Sehr lecker.

2. Lutscher von "Chupa Chups": Lutschern konnte ich noch nie etwas abgewinnen, ich halte es nie durch, sie auf zu essen. Habe ich noch nicht probiert.

3. Grüntee-Matcha von "Meßmer": Ich finde neue Teesorten immer total spannend. Der Tee schmeckt mir leider etwas zu bitter- aber ich bin auch wirklich kein Matcha-Fan.

4. Isotonisches Sportgetränk von "Topfit": Sehr fruchtig und frisch. Kann man mal machen nach dem Sport auf der Couch.

5. Minis Black'n White von "Leibnitz": Dunkler Keks mit weißem Überzug. Schon immer meine Lieblingskombi. Die Kekse sind perfekt als kleiner Snack für die Lunchboxen.

6. Milchmixgetränke von "Saliter":  In den Sorten Vanille, Erdbeer und Schokolade. Erinnert mich total an die Schulmichbar an der Oberschule. Weckt Kindheitsgefühle und macht (mich) glücklich

7. Beeren Mix und Classic Mix von "Top Sweets": Kannte ich noch gar nicht. Eine tolle Alternative zu klassischen Gummibärchen. Toll, weil ohne Zucker, Süßungsmittel oder Gelatine. 

8. Ricola extra stark von "Ricola": Sehr lecker, kannte ich schon vorher, meine liebsten Halsbonbons. Machen sehr gut die Atemwege und die Nase frei. Perfekt in der Box zur Erkältungsjahreszeit.

9. Pflanzliches Schmalz von "Deli Reform": Eine tolle Idee für alle, die auf tierische Erzeugnisse verzichten wollen. Ich bin nicht so ein Schmalzfan, will das Schmalz aber zum Kochen verwenden.
10. Käsecreme von "MinusL": Sehr lecker! Wie herkömmlicher Schmelzkäse. Kann man super zum Kochen verwenden.

11. Nippolino Knusperpralinen von "Nippon": Schmeckt ein bisschen wie sein großer Bruder. Mich stört der viele Verpackungsmüll extrem.
12. Happy Day Mandarine von "Rauch": Mein persönliches Lieblingsprodukt in diesem Monat. Sehr fruchtig und eine neue aber klassische Sorte. Das mag ich. Schmeckt wirklich ganz anders als Orangensaft.

13. Cranberry Brot von "Pema": Hatten wir neulich in der Lunchbox bei. Sehr aromatisch und saftig und geht perfekt als Käsestulle.


Wie siehts bei euch aus? Habt Ihr die Degustabox auch zu Hause? Mögt Ihr Überraschungsboxen?


* Die Degustabox wird mir jeden Monat kostenlos zur Verfügung gestellt. Es ist mir freigestellt, ob und in welcher Form ich darüber berichte. Der Post spiegelt meine ganz persönliche Meinung über die Produkte wieder.

Ein Rezept für eine Bretzelterrine inklusive Buchvorstellung [Resteverwertung deluxe]


Auf Instagram zeige ich Euch regelmäßig meine Frühstücks- oder auch auch Mittagsdosen. 
Um es mögichst abwechslungsreich zu gestalten, suche ich ständig nach neuen Ideen. Egal ob das neue Förmchen, kleine lustige Spieße oder eben neue Rezepte sind. 
Was lässt sich gut mitnehmen? Was schmeckt auch kalt und wie kann man die Frühstücksstullen ordentlich aufpimpen?

Beim Schmökern im Netz bin ich dann auf das Buch "Aufs Brot- Aufstriche und mehr" von Maik Schacht gestoßen.
 

Das Cover des Buches ist so ansprechend gestaltet, dass ich unbedingt einen ausgiebigen Blick reinwerfen musste.

Das Buch ist 2015 im Mattheas Verlag erschienen. Es ist ein Hardcover mit 160 Seiten, viele davon sind mit sehr ansprechenden Bildern farblich illustriert.

Der Autor Maik Schacht wurde 1960 in Braunschweig geboren, ist ausgebildeter Koch und arbeitete nach seiner Ausbildung zunächst als Pâtissier. Seit einiger Zeit arbeitet er als freiberuflicher Foodstylist.

Ihr könnt es hier direkt beim Verlag oder unter der ISBN:9783875154030 für 19,90€ bestellen.

Das Buch ist in sechs unterschiedliche Themengebiete unterteilt:


Brotaufstriche

Heiß begehrt und pikant

Brot to go

Für Freunde

Lecker Süß

Brot backen

Schon beim ersten Durchblättern war das Buch über und über mit Post Its gespickt und es ist mir wirklich schwer gefallen, mich für ein Rezept zu entscheiden.

Die Rezepte sind wirklich toll, abwechslungsreich und neu. Ich hatte nicht das Gefühl, alles schon 1000 Mal irgendwo anders gelesen zu haben. Die Handschrift des Autors zieht sich durch das ganze Buch und es wirkt insgesamt sehr harmonisch.

Bevor Ihr vor Hunger umfallt, verrate ich Euch jetzt schnell das Rezept, für das ich mich enschieden habe:


Nach langem Hin und Her habe ich mich für die Bretzelterrine von Seite 116 entschieden. Eine tolle Idee, weil sich perfekt Bretzeln und Brötchen vom Vortag verwenden lassen. 
Da wir in der Woche immer Brotreste übrigbehalten, die schon etwas trocken sind, finde ich es toll, wenn man diese Reste durch ein paar Handgriffe nochmal richtig aufwerten kann.



--------------------------------
Bretzelterrine:
250 g Laugengebäck
250 ml Milch
2 Frühlingszwiebeln
1 Bund Petersilie
4 Eier 
150 g Fleischwurst
50 g geriebener Emmentaler

Pfeffer, Salz

Kastenform 12x20 cm
Backpapier

Den Backofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen.

Die Kastenform mit Backpapier auslegen.

Das Laugengebäck in Scheiben schneiden oder in grobe Stücke zupfen und in eine Schüssel füllen. Die Milch in einem Topf auf dem Herd erhitzen und über die Bretzelstückchen geben. Mindestens 10 Minuten einweichen lassen.

Die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden. Die Petersilie hacken. Die Fleischwurst in Scheiben schneiden.

Die Eier mit Salz, Pfeffer und geriebenem Käse verquirlen und mit den eingeweichten Bretzelstückchen vermischen. Frühlingszwiebeln und Petersilie unterrühren.

Die Masse abwechselnd mit der Fleischwurst in die vorbereitete Form schichten und im vorgeheizten Ofen ca. 35 Minuten backen.

Bretzelterrine noch warm verputzen oder am nchsten Tag mit in die Brotdose geben.



 
Mein Fazit zu "Aufs Brot": Absolut empfehlenswert!

Ihr sucht nach Ideen fürs Frühstück, Abendbrot oder für unterwegs? Ihr ernährt Euch vegetarisch, esst gerne Fisch oder Fleisch? Ihr mögt es eher süß, klassisch oder modern und innovativ? 
Von Tipps zum perfekten selbstgebackenen Brot bis zum perfekten Abend für mit Euren Freunden- es ist wirklich alles dabei. 

Die Rezepte sind sehr übersichtlich aufgebaut und gut beschrieben. Ein wirklich tolles Buch!

------------------------------------------------
Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Bericht spiegelt ausschlißelich meine eigene Meinung wieder. das Fazit ist hierbei eine persönliche Empfehlung von mir!

Schnelle Frühstücksbrötchen [perfekt fürs Sonntagsfrühstück im Bett]



Ich wache auch am Wochenende oft sehr früh auf. Moment. Eigentlich wache ich NUR am Wochenende früh auf. In der Woche könnte ich problemlos bis mittags schlafen, nur dass mein Wecker mir da irgendwie immer im Wege steht.

Etwas problematisch ist dabei, dass ich nicht langsam wach werde, vorsichtig aufstehe und schonmal in perfekter Hausfrauenmanier das Esszimmer fürs Frühstück herrichte, sondern aufwache und sofort ganz viel erzählen will. Was ich geträumt habe, in welcher Farbe dieses Jahr der Weihnachtsbaum dekoriert wird, warum ich dringend noch eine Übergangsjacke brauche- halt richtig wichtige Dinge eben.

Was daran problematisch ist? Das kleine schlafende Etwas neben mir weiß vor Müdigkeit noch überhaupt nicht wie es heißt, geschweige denn, was die Vorzüge einer der fünften Übergangsjacke sind.

Wurde ich doch erst am letzten Sonntag zart darauf hingewiesen: "Du, vielleicht könnten wir morgens einfach nur flüstern."

Hm, ne, flüstern ist mir zu langweilig, da such ich doch mal fix ein Rezept für schnelle Frühstücksbrötchen.



Da schafft man wenigstens mal was, wenn man um 7.00 Uhr wach wird.

Bei Andrea von Zucker im Salz habe ich schon vor einiger Zeit das Rezept für die schnellen Frühstücksbrötchen entdeckt. Schaut mal bei Andrea rein, sie macht tolle Fotos und hat immer so kreative Ideen. Ich durfte auch schon mal einen Fotoworkshop bei Ihr machen. Sehr empfehlenswert.


--------------------------------
Schnelle Frühstücksbrötchen:
300 ml lauwarmes Wasser 
1 TL Zucker
1 Päckchen Trockenhefe


500 g Mehl 30 ml Öl 
1 TL Salz 

etwas Mehl zum Bestreuen der Brötchen
eventuell: Mohnsamen, Haferflocken

Muffinblech mit 12 Mulden
Magarine zum ausfetten 
1 sauberes Küchentuch



Den Backofen auf 50°C Ober-Unterhitze vorheizen.

Die Mulden der Muffinform gut ausfetten.



Das lauwarme Wasser in einem Messbecher abmessen. Zucker und Trockenhefe dazugeben und unterrühren. Stehen lassen, bis sich die Hefe aufgelöst hat.

Das Mehl mit dem Salz und dem Öl in eine Rührschüssel füllen.

Das Wasser-Hefe-Gemisch dazufügen und alles mit einem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten.


Den Teig aus der Rührschüssel nehmen und zu einer Rolle formen. In 12 Stücke teilen, zu kleinen Kugeln formen und in die Mulden der Muffinform legen.

Die Muffinform mit dem Küchenhandtuch abdecken und für 10 Minuten in den Ofen schieben.
 

Die Muffinform aus dem Ofen holen und zugedeckt stehen lassen.

Den Backofen auf 200°C Ober-Unterhitze hochstellen.

Die Brötchen abdecken, mit etwas Wasser bestreichen und mit einem Messer kreuzförmig einschneiden. Wenn ihr mögt, könnt Ihr die Brötchen jetzt mit Mohn, Haferflocken oder Mehl bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen 30 Minuten zu Ende backen.



Wie die Geschichte ausging? Ich hatte mich wirklich gegen das Flüstern (das liegt mir einfach nicht) und fürs Aufstehen und Brötchen backen entschieden. 

Mein Plan ist auch aufgegangen, weil frischer Brötchenduft jeden neugierig aus dem Bett tapsen lässt. Auch am Sonntag. Auch um 7.38 Uhr.

Red Velvet Cupcakes mit Frischkäse-Schokoladen-Frosting [Ohrwurm-Alarm und amerikanischer Klassiker]



Ja ich weiß, das Lied von Alannah Myles heißt "Black velvet". Trotzdem ist es ein absoluter Hörwurm-Garant, wenn ich in der Küche stehe und Red velvet Cupcakes backe. Er kommt ganz automatisch.

Und jetzt alle so :
Black velvet Red velvet and that little boy's smile.
Black velvet Red velvet with that slow southern style.
A new religion that'll bring ya to your knees.
Black velvet Red velvet if you please. 

Der Ohrwurm bleibt länger als die Cupcakes reichen... Versprochen :)

Bei uns noch Vielen unbekannt- in Amerika  aber DER Klassiker schlechthin: Red velvet Cakes, Red velvet Pancakes, Red velvet Cake Pops. Alles wird zu rotem Samt eingefärbt.

In der Kombination mit herrlichem Frischkäsefrosting ist es mein allergrößter Kuchenfavorit ever ever ever.

Und ich liebe auch den Überraschungseffekt von Red velvet Kuchen, wenn man ihn z.B. in Cake Pops verarbeitet.



------------------------------------------------
Red Velvet Cupcakes:

225 g Butter
224 g Zucker
320 g Mehl
1 TL Salz
2 Eier
240 ml Buttermilch
1 TL Vanille-Aroma
1 TL Natron
1 1/2 TL Essig
1 1/2 EL Kakaopulver

rote Lebensmittelfarbe (Paste) 
Muffin-Backblech
Muffinförmchen aus Papier
 




Den Ofen auf 180° Ober-Unterhitze vorheizen. 

In ein Muffin-Backblech 12 Papierförmchen stellen.


In einer Schüssel die trockenen Zutaten vermischen. 


In einer anderen Schüssel die flüssigen Zutaten sorgfältig mit einem Schneebesen verrühren. 


Mehl, Zucker und Salz in die Schüssel einer Küchenmaschine geben und mit der Butter verrühren.


Weiter rühren lassen und die flüssigen Zutaten langsam hinzufügen.



Zum Schluss von der Pastenfarbe dazugeben, bis ein kräftiges Rot entsteht. 



Den Teig in die Cupcake Förmchen (höchstens 3/4 füllen) geben und im vorgeheizten Ofen ca. 20-25 Minuten backen.


------------------------------------------

Cupcake Topping mit Frischkäse und weißer Schokolade:

400 g Frischkäse (Zimmertemperatur)

120 g Butter (Zimmertemperatur)

400 g weiße Schokolade (gehackt)

Zuckerperlen 
Spritzbeutel mit Sternentülle



Den Frischkäse mit der Butter in eine Rührschüssel geben und cremig aufschlagen.


Die weiße Schokolade über dem Wasserbad schmelzen.



Nachdem die Schokolade ganz geschmolzen ist, etwas abkühlen lassen und dann unter die Frischkäse-Masse rühren.



Die Masse in den Kühlschrank stellen.


Das Frosting in einen Spritzbeutel mit Sternentülle füllen und auf die Cupcakes aufspritzen.

Die Cupcakes Zuckerperlen und Teigkrümeln verzieren. 

Back to Top