Macarons mit weißer Schokoladenganache und frischen Beeren


Wenn ich mich entscheiden müsste, was mein liebstes Backwerk ist, so wären das vermutlich diese hübschen kleinen Teile: Macarons.

In  den letzten Jahren haben Macarons ja einen ziemlichen Triumphzug durch Deutschland begonnen und sind ziemleich weit verbreitet.
Für alle, die trotzdem Lust haben auf ein bisschen Macarons- Geschichte: 

Hier kommen interessante Zahlen, Daten und Fakten für Euch:

Herd aus, Kühlschrank auf: Kirsch-Joghurt-Torte mit Amarettiniboden {♥ ohne backen ♥}

 

Ich sehe das ja so: Nur weil die Temperaturen in Richtung Sommer exorbitant in die Höhe schnellen, wird ja die Lust auf was Süßes nicht automatisch weniger (jedenfalls nicht bei mir).
Ich würde mal sagen, sie verändert sich höchstens etwas.
Süßes darf jetzt kühl, sogar eisgekühlt und fruchtig sein, eher mit Joghurt als mit schwerer Buttercreme und mit viiiel frischem Sommerobst.

Ich bitte um Trommelwirbel und Konfetti: Hier kommt der saftigste und schokoladigste Marmorguglhupf aller Zeiten


"Entweder mache ich mir Sorgen, oder was zu Essen." 

So beginnt der Roman "Blaue Wunder"* von Ildikó von Kürthy. 

Als ich das Buch vor ein paar Jahren (ich hab nachgeschaut, es war 2004) im Buchladen aufgeschlagen habe, hab ich schon bei diesem ersten Satz so sehr gelacht, dass ich in dem sonst sehr stilvollen, auf Ambiente achtenden Buchladen doch recht deutlich, ich möchts hier mal mit aufgefallen bin, beschreiben.

Hab dann lieber das Buch sofort gekauft und den Laden verlassen und erinnere mich bis heute an diesen Satz.

Guiness Kuchen mit Erdbeeren und Hibiskus- Frischkäsefrosting

 

Ich weiß nicht, ob es Euch auch so geht. Prinzipiell fällt es mir wesentlich schwerer für Männer Geschenke auszusuchen oder kleine neckische Mitbringsel zu finden, als für Frauen.

Und wenn es hart auf hart kommt: Blumen und Kuchen/ etwas Süßes gehen wirklich immer.

Und für einen Mann? Gehen Blumen? Hmmmm. Joaaar. Ne, irgendwie nicht.

Aber Kuchen? Klar. Definitiv.
Die Mission ist also klar: Ein männlicher Kuchen muss her.
(Das rosa Frosting und die Erbeeren haben sich irgendwie vollkommen unbemerkt dazugeschlichen hihi )

Herzhaftes Pull-Apart-Bread mit selbstgemachter Kräuterbutter, getrockneten Tomaten und geriebenem Käse {Blogevent bei Schön und Fein}


Stefanie von "Schön und fein" hat zu einer wundervollen Aktion aufgerufen. 

Unter dem Motto: "Und täglich grüßt der Hefeteig" sucht sie alle süßen und herzhaften Hefeteigrezepte von allen Backbegeisterten. Mit oder ohne Blog. 

http://www.schoen-und-fein.de/blog-event-hefeteig/

Noch bis zum 1. Juli 2014  könnt Ihr Eurer liebstes Hefeteigrezept einreichen.

Tief in mir drin wusste ich es schon immer: Mehr ist besser. Understatement liegt mir nicht. Gebackene Vanille-Donuts mit viiiiielen Sprinkles

Was ist bei einem Sweet table mit dem Thema Sprinkles naheliegender als leckere Donuts? Richtig: Nichts.
Also das Donutblech einfetten und los gehts.

In ganz seltenen Momenten in meinem Leben habe ich manchmal das Gefühl, das ich jetzt sofort klassisches Understatemant an den Tag legen sollte. 
"Es muss ja nicht immer von allem so viel sein, weniger sieht doch auch bestimmt ganz hübsch aus." Hör ich mich dann selbst zu mir sagen.

Also die frisch gebackenen Donuts in herrlichem Zuckerguss getaucht und nur ganz zart, ich möchte fast sagen hauchzart mit Sprinkles beworfen.
Joooaaar ganz ok.

Die beste Freundin, offensichtlich nicht in Understatement-Laune schnappt sich nen Donut, taucht ihn in den Zuckerguss und dann schwuppdiwupp kopfüber in die Sprinkles. 
Als sie ihn umdreht bin ich fast ergriffen, so schön sieht er aus.

Leider sehen meine kleinen, feinen Understatement-Donuts dagegen so traurig aus, dass ich mir immer 3 gleichzeitig schnappe und sie sofort kopfüber in die Sprinkles tauche.

Sie sollen doch nicht leiden müssen, nur weil ich einmal versucht habe eine Dame zu sein.
Hier kommt das Rezept für die kunterbunten Donuts:


Vanille-Donuts (für ca. 18 Donuts)
 
50 g weiche Butter 
130 g Zucker
2 Eier

220 g Mehl

2 TL Backpulver

1 Prise Salz

1 TL Vanillearoma

100 ml Milch


250 g Puderzucker

Sprinkles


1 Donutbackblech einfetten und ausmehlen. 


Den Backofen auf 175° Umluft vorheizen.


Butter und Zucker schaumig rühren. 

Die Eier einzeln unterrühren und Masse schaumig aufschlagen. 

Vanillearoma und Salz hinzugeben.

Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch in die Rührschüssel geben. 

Weiter rühren, bis eine homogene Masse entsteht.


Mit einem Löffel oder Spritzbeutel den Teig in die Donut-Mulden füllen und im vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten backen.
   
Die Donuts vollständig auskühlen lassen.

Nach und nach etwas Wasser zum Puderzucker geben, bis eine glatte, dickflüssige Masse entstanden ist.
Die Donuts kopfüber in den Zuckerguss tauchen und dann mit den Sprinkles verzieren.

Zitronenkuchen mit Baisers und gesalzenen Pistazien zum Kaffee {Blogevent}

 

Meist will ich nur mal ganz kurz schauen, was es auf meinen liebsten Lieblingsblogs Neues gibt oder suche blitzeschnell nach einem bestimmten Rezept.
Und dann passiert es und ich klicke mich von einem Beitrag zum nächsten und finde immer so viele neue tolle Blogs und Dinge und schwupps ist es 2 Stunden später.

Keep calm and sprinkle on: Geburtstagssause im Freien mit kunterbunten Sprinkles

 

"Hipp, hipp, hurra! Alles ist super, alles ist wunderbar
Hipp, hipp, hurra! Alles ist besser, als es damals war.

Früher waren wir alle traurig, wir weinten jeden Tag
Es nieselte, wir waren oft krank, jetzt ist alles total stark
Jetzt lachen immer alle und reißen ständig Witze
Wir sind nur noch am Badengehn wejen die Hitze
Und ich find es wirklich scharf, dass ich das noch erleben darf"
Die Ärzte


Unschwer zu erkennen, es gibt was zu feiern. Und zwar meinen 30. Geburtstag.
Und weil ich seit Ewigkeiten nen Sweet table zum Thema Sprinkles machen wollte und das Wetter an diesem einen Sonntag zum niederknien traumhaft schön war, hab ich kurzerhand Mutti, Vati, Bruder und meine liebsten Freunde eingesackt und ganz spontan ein Picknick im Britzer Garten in Berlin veranstaltet.

Melonen-Kugel-Torte mit saftigem Buttermilchboden und zartgrünem Frischkäsefrosting

 

Seit Jahren wollte ich einen Melonenkugelausstecher besitzen.

Irgendwie stieß ich damit immer auf etwas Unverständnis in meinem näheren Umfeld- was definitiv bei mir Unverständnis hervorrief- aber dann hab ich ihn  aus Vernunft (Haussegen!) und Kostengründen (3,99€ !) nicht angeschafft- sondern lieber heimlich einen neuen Teigschaber, drei neue Backformen und neue Farben von diesen zuckersüßen Muffincups in die gelbe riesen Einkaufstasche gestapelt.

Wie ihr seht, ich kann durchaus sparsam sein.

3,99 € für den Melonenkugeler gespart, dafür 2 Packungen Teelichte und den ganzen Rest des Papershops bei IKEA leer gekauft. I LIKE


Irgendwann hab ich's dann einfach nicht mehr ohne den oben beschriebenen Melonenkugelausstecher ausgehalten.

Und schwupps, 1,5 Jahre nach dem Kauf habe ich ihn auch prompt zum 1.Mal benutzt, na wenn das nichts ist, weiß ich auch nicht.


Allerdings ist mir inzwischen tatsächlich vollkommen unklar, wie ich es so lange ohne ihn aushalten konnte.
Er zaubert im Handumdrehen die allerschönsten Tortendekorationen.

Und damit ich mich nicht wie ein Vertreter im Teleshopping-Kanal anhöre, kommt hier mal fix das Rezept:


Buttermilchkuchen:
300 g weiche Butter
260 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
6 Eier
50 ml Buttermilch
2 TL Backpulver
220 g Mehl
100 g Speisestärke

1 Honigmelone
1 Galiamelone

Den Backofen auf 175° C vorheizen.
Zwei Springformen mit 18 cm Durchmesser ausfetten und mit Mehl bestäuben. 

Butter, Zucker und Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und mit einer Küchenmaschine schaumig schlagen.
Die Eier einzeln unterrühren und dann die Buttermilch hinzufügen.

Backpulver, Mehl und Speisestärke in einer Schüssel mischen und langsam zu dem Zucker-Eier-Gemisch hinzufügen, bis ein homogener Teig entsteht.

Den Teig in die vorbereiteten Springformen füllen und im vorgeheizten Ofen ca. 45 Minuten backen.
Auf einem Kuchengitter 5 Minuten auskühlen lassen und aus den Formen lösen.


Frischkäse-Frosting:
230g Puderzucker
115 g weiche Butter
1 TL Vanilleextrakt
200 g Frischkäse

Lebensmittelfarbe (Paste z.B. Partygreen von Sugarflair)

Die Butter mit dem Schneebesen einer Küchenmaschine aufschlagen, bis sie weich und cremig ist, dann den Puderzucker dazugeben und immer weiter schlagen.
Das Vanillextrakt und den Frischkäse hinzufügen und nochmal auf niedriger Stufe 1-2 Minuten weiter schlagen.
Die Lebensmittelfarbe dazugeben und unterrühren. 

Den untersten Boden auf eine Kuchenplatte setzen und mit etwas Frosting bestreichen. Dann den nächsten Boden raufsetzen und ebenfalls mit Frosting bestreichen. So mit allen Böden weiter verfahren.
Das Törtchen 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Dann das restliche Frosting vorsichtig rundherum verteilen. 


Die Melonen halbieren und mit einem Löffel die Kerne entfernen. Dann mit dem Melonenkugelausstecher Kugeln ausstechen.
Das Törtchen damit belegen und für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.


Für die Blumengirlande habe ich Chrysanthemenblüten auf einen Faden gezoden und diesen an 2 Schaschlikspießen befestigt.


Heute regnet es Marshmallows oder (m)eine Geheimwaffe gegen aufkommenden Schlechte-Laune-Blues.

 
Kennt Ihr das? Irgendwie läuft alles schief und überhaupt seid Ihr grenzwertig nölig und eventuell ein kleines bisschen unausstehlich?

Meine absolute Geheimwaffe gegen schlechte Laune ist jetzt nicht so richtig die innovativste Idee des Jahrtausends aber wirklich gelingsicher:

Essen. (Na gut, manchmal auch mit Kuschelkissen auf dem Kopf im Bett liegen)

Ja, klingt einfach. Is(s)t auch einfach.

Und am allerliebsten hab ich es dann, wenn es so herrlich pastellfarbend und zart daherkommt wie diese zauberhaften Wolken- und Regenschirm-Kekse.

Sie sind mit klitze kleinen Marshmallows bestückt, die garantiert auch den letzten Funken von aufkommendem Grummeligsein unter ihrer Zuckerschicht begraben.
 
Butterplätzchen: 
300 g Mehl
125 g Zucker
125 g Butter
2 Eier
1 TL Vanilleextrakt

250 g Puderzucker
Wasser
Mini-Marshmallows

Mehl und Zucker in eine Rührschüssel geben und vermengen. 
Die Butter kurz in der Mikrowelle erwärmen, bis sie schön weich ist und zum Mehl-Zucker-Gemisch geben.
Alles gut vermegen.
Die Eier und das Vanilleextrakt dazugeben.
Rühren, bis ein homogener Teig entsteht.

Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank durchkühlen lassen.
Den Keksteig aus dem Kühlschrank nehmen.
Den Backofen auf 200°C Ober-Unrterhitze vorheizen.
Drei Backbleche mit Backpapier belegen.

Die Arbeitsplatte mit etwas Mehl bestäuben und den Teig mit einem Nudelholz ausrollen.  
Aus dem Teig die Kekse austechen und mit Hilfe eines Messers mit etwas Abstand auf die mit Backpapier belegten Backbleche legen.

Die Bleche einzeln in den vorgeheizten Ofen schieben und je 10-12 Minuten backen.

 
Die Kekse komplett auskühlen lassen.

Den Puderzucker mit Wasser anrühren, bis er eine gute streichfähige Konsistenz hat. 
Die Kekse damit bestreichen und mit den Mini-Marshmallows belegen. 

Kekse gut trocknen lassen.

Was macht Ihr, wenn euch der schlechte Laune Blues an den Haarspitzen packt??

Mango Kokossorbet (Vegan)



Den Blog von Anne von Chèvre culinaire hab ich erst vor ein paar Monaten entdeckt. Ich mochte gleich ihre Art zu schreiben und ihre Fotos sind einfach immer umwerfend schön.
Bis heute verfolgt mich der Ohrwurm von "Milkshake" von der Sängerin Kelis, den sie neulich in einen Post eingebaut hat.
Anne kommt auch aus Berlin, genau wie ich und ich hoffe, dass wir uns bald auch mal persönlich kennenlernen.
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