Eine süße Kiste in pastell und ein Rezept für luftig leckere Baiserküsschen



Wer mich hier in der Biskuitwerkstatt öfter besucht, wird schon festgestellt haben, dass ich wirlich wirklich gerne kleine Sweet table gestalte. 

Wenn Ihr nochmal ein bisschen stöbern wollt, dann schaut mal hier oder hier oder hier.
Ich liebe es, mir ein Thema oder ein Farbschema zu überlegen und dann alles danach auszurichten.

Sweet table sind nur so kompliziert bis gar nicht transportabel. Alles hat seinen festen Platz und meine Halsschlagader vergößert sich deutlich sichtbar nur bei dem Gedanken daran, dass nicht alles so klappen könnte, wie ich es mir überlegt hatte.

Räusper, räusper: Andere bekommen nen Nacktputzer, bei mir gibt's einfach nen Naked Cake zum 30. Geburtstag

Meine allerliebste beste Freundin auf der ganzen Welt wird 30 und da muss natürlich ein Kuchen her. Aber nicht irgendeiner. Nein. 
Ich wollte für sie wirklich etwas besonderes machen. 
Etwas Großes. 
Neues.

Na Quatsch, so richtig neu ist es nicht aber zumindest der letzte Schrei, wenn man Pinterest vertraut. Naked Cakes werden sie genannt, die wundervollen Kuchen, die nicht mit Frosting, Buttercreme oder Fondant bedeckt sind, sondern sich schon in Ihrer ganzen Pracht zeigen. 
-Ich finde ja Naked cake klingt wesentlich stilvoller als nackter Kuchen... Was denkt Ihr?-

Und was soll ich Euch sagen? ich bin gerade absolut schwerst verliebt in die wunderhübschen kleinen oder auch großen Törtchen.
  
Wie es sich für ein anständiges Geburtstagsprinzesschen gehört, steht sie auf Alles, was rosa ist und glitzert. 
Da sie natürlich standesgemäß mit einem glitzernden Diadem ausgestattet war, hab ich mich um die notwendige Rosaeinfärbung der süßen Leckereien gekümmert.

Entstanden ist ein zweistöckiger Kuchen mit Batida de coco Boden und einer Quark-Waldheidelbeer-Füllung und ein Buttermilchboden mit einer Frischkäse-Erdbeer-Füllung.
 

1. Etage (unten) 26cm Durchmesser
Batida de coco Boden:
6 Eier
2 Päckchen Vanillezucker
250 g Puderzucker
1/8 l Öl
1/4 l Batida de coco (Kokoslikör)
250 g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Eine Springform mit 26 cm Durchmesser einfetten und ausmehlen.
Den Backofen auf 165° C Ober-Unterhitze vorheizen.

Die Eier mit dem Flachrührer einer Küchenmaschine schaumig schlagen.
Den Vanillezucker und den Puderzucker langsam hinzufügen und weiterschlagen.
Dann das Öl und den Kokoslikör dazugeben.
Vorsichtig weiterrühren.
Mehl und Backpulver mischen und langsam unterrühren.

Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und im vorgeheizten Backofen ca. 60 Minuten backen.
Den Kuchen vollständig auskühlen lassen.

Heidelbeer-Quark-Füllung:
500 g Magerquark
500 g Sahne
1 Glas Waldheidelbeeren
1 Päckchen gemahlene Gelatine
75 g Zucker

Die Waldheidelbeeren in einem Sieb abtropfen lassen und den Saft dabei auffangen.
Die Gelatine mit 6 EL des Beerensaftes nach Packungsanweisung einweichen.
Den Magerquark und den Zucker mit einem Schneebesen verrühren.
Die Sahne steif schlagen.
Die Gelatine vorsichtig auflösen und 4 EL der Quarkcreme in die aufgelöste Gelatine geben. Gut verrühren. Die Gelatine-Masse in die restliche Quarkmasse geben und unterrühren.
Zum Schluss die steif geschlagene Sahne und die Waldbeeren unterheben.
Den ausgekühlten Boden zweimal waagerecht durchschneiden.
Den ersten Boden auf einen Tortenteller legen und einen Tortenring darum stellen. Die Hälfte von der Füllung darauf verteilen und mit dem zweiten Boden belegen. Darauf die restliche Füllung verteilen und mit dem letzten Boden belegen.
Über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
               

2. Etage (oben) 18 cm Durchmesser
Buttermilchboden:
300 g weiche Butter
260 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
6 Eier
50 ml Buttermilch
2 TL Backpulver
220 g Mehl
100 g Speisestärke

Den Backofen auf 175° C vorheizen und zwei Springformen mit 18 cm Durchmesser ausfetten und mit Mehl bestäuben.
Butter, Zucker und Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und mit einer Küchenmaschine schaumig schlagen.
Die Eier einzeln unterrühren und dann die Buttermilch hinzufügen.
Backpulver, Mehl und Speisestärke in einer Schüssel mischen und langsam zu dem Zucker-Eier-Gemisch hinzufügen, bis ein homogener Teig entsteht.

Den Teig in die vorbereiteten Springformen füllen und ca. 45 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.

Erdbeer-Eierlikör-Frischkäsefüllung:
500 g Erdbeeren  
8 Blatt Gelatine
250 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
125 ml Eierlikör
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
400 g kalte Schlagsahne

Die Erdbeeren waschen und in Stücke schneiden.
Die Gelatine nach Packungsanweisung einweichen.
Frischkäse mit Zucker, Vanillezucker und Eierlikör verrühren.
Die Sahne steif schlagen.
Die Gelatine auflösen und 3-4 EL der Frischkäsemasse unterrühren. Anschließend die Gelatine-Masse zur restlichen Frischkäsemasse geben und alles gut verrühren.

Die Sahne und die Erdbeeren unterheben.
Die Buttermilchböden jeweils einmal waagerecht teilen, dass man 4 Böden erhält.
Den ersten Boden auf einen Kuchenteller legen und einen Tortenring darum stellen. Ein Drittel der Masse darauf verteilen und den nächsten Boden rauflegen. 
So weiter verfahren, bis die Torte komplett gestapelt ist (wegen der Höhe ist es sinnvoll, einen weiteren Tortenring zu benutzen)
Die Torte über Nacht im Kühlschrank durchkühlen lassen.
 
Die beiden Torten aufeinander stapeln und nach Wunsch mit Blumen dekorieren.

Ich habe sie mit Hortensien und Chrysanthemen dekoriert und die kleinen Sträuße mit Floristikband gebunden und mit süßen Candyketten verziert. 

Die Sträuße habe ich angedrahtet und kurz vorm Servieren in die Torte gesteckt.

Wenn die Torte transportiert werden muss, ist es sinnvoll in die untere Etage Stützen (z.B. Strohhalme) einzuarbeiten.
     
Ich kann Euch verraten: Das Geburtstagskind war ganz verzückt.

Maulwurfhügelmuffins vom fleißigsten Maulwurf der Welt und was Gummisteifel damit zu tun haben.

 

Aus der Not heraus entstehen oft ja die allerbesten Ideen, finde ich. Was man natürlich immer erst hinterher merkt und sich vorher schon leichte Panik breit macht.

Die Maulwurfhügelmuffins so in Szene zu setzen war eigentlich überhaupt nicht geplant.
Sie sollten in wunderschönen Baking Cups gebacken werden und dann mit den kleinen Fondant Gummistiefeln verziert werden.

Die Idee mit den Gummistiefeln ist durch die Vorfreude aufs nächste Rockfestival (DEICHBRAND im Juli *YEAH*!)  entstanden, wo es meist doch ziemlich matschig zu geht und wo du deine Gummistiefel echt zu schätzen lernst (das ist vermutlich noch untertrieben, du wirst deine Gummistiefel lieben!!)

Himmlische M&M Oreo Cookie Bars

Oreos finde ich echt lecker und M&Ms? Die finde ich auch echt lecker.
Wenn es Euch auch so geht, dann hab ich heute sozusagen nen absoluten Durchbruch in Sachen Cookie/Brownie:

Ein Rezept mit einem saftigen Teig und einer Füllung aus Oreos und M&Ms. 
Ihr könnt es kaum glauben? Klingt zu schön, um wahr zu sein? 
Ging mir auch so.

Rezept gesehen, gepinnt und sofort nachgemacht. Naja gut, erwischt, nicht sofort aber immerhin nachgemacht.

Diesmal habe ich für Euch die Zutaten in Cups abgemessen und dann abgewogen, dann geht es schneller, falls Euch der Cookie Bars Heißhunger packt.
M&M Oreo Cookie Bars:
1 Ei
1 stick Butter (125 g)
1 cup Mehl (156 g)
1 cup brauner Zucker (195 g)
1 tbsp Vanilleextrakt (1 TL) 

1/2 Packung M&Ms
10 Oreos

Den Backofen auf 180° C Ober-Unterhitze vorheizen.

Eine Backform (ca. 20 x 20 cm) einfetten und ausmehlen.

Die Butter schmelzen und anschließend mit dem Zucker in eine Rührschüssel geben und cremig aufschlagen.

Das Ei und das Vanilleextrakt hinzufügen und gut vermengen.
Mehl hinzugeben und zu einer homogenen Masse verrühren.

Die Oreos grob zerbröseln und unter den Teig heben. Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und die M&Ms darauf verteilen.

Im vorgeheizten Backofen 20-20 Minuten backen.

Achtet darauf, dass die Oberfläche noch sehr weich ist, die Cookie Bars werden erst fest, wenn sie vollständig abgekühlt sind.
Die Cookie bars schmecken einfach herrlich. Sie haben außen eine schöne Kruste und sind innen herrlich weich und die Kombination aus Oreos und M&Ms ist wirklich absolut empfehlenswert.

Probiert sie aus!!

Fresh strawberry cake oder das erste Mal Backen mit Cups inklusive vieler Stirnfalten vom Nachdenken

 

Ich muss zugeben, ich bin beim Abmessen der Zutaten beim Backen mehr als pingelig. Eher etwas neurotisch sogar. 

Ich habe zwei Waagen in meiner Küche stehen. Eine etwas nostalgisch (heute sagt man Chabby chick hab ich gelernt) anmutende Waage -manuell mit Gewichten und einer Skala- und eine neumodische Digitalwaage.

Dank Oma und Mama kann ich die Waage tatsächlich irgendwie sogar einstellen und verstelle auch nur ca. jedes 2. mal das Grundgewicht...
Diese alte Waage aus meiner Mitgift hüte ich natürlich wie einen Schatz, hab mir dann aber vor ein paar Jahren einfach mal aus ganz pragmatischen Gründen (man kann da zuwiegen soviel man will) * I LIKE* eine Digitalwaage angeschafft.

If there's something strange in your neighborhood - Who ya gonna call? GHOSTBUSTERS


 

Diese kleine Geburtstagstorte durfte ich für ein riesengroßen Ghostbusters Fan machen. 

Falls Ihr (so wie ich) dachtet, Ghostbusters seien eventuell out oder irgenwie so 80er...

Düdüm. 

Ist anscheinend immer noch generationsübergreifend angesagt. Ich bin also wie immer ziemlich out :)

Für einen Kindergeburtstag haben wir uns gegen eine Fondanttorte entschieden und ich habe einen saftigen Nuss-Kuchen mit Quark und Schokocreme gebacken und ihn mit einem Kakao-Frischkäse-Frosting eingestrichen.

Eierlikör-Cake Pops- heute mal für Spießer


Hä? für Spießer.
Ja genau, ihr habt richtig gelesen. Genauergesagt für Nina vom Blog "Ninas kleiner Food-Blog". Sie hat zu einem Blogevent aufgerufen, das im Zeichen aller Spießer steht. Sie sucht Rezepte, egal ob herzhaft oder süß, die aufgespießt wurden.

Da hab ich mir gedacht: Spießig? Kann ich! Und hab mal fix Eierlikör-Cake Pops aufgespießt.

Außen Schokolade, innen Schokolade, dazwischen Schokolade: Schokoladige Donuts mit Schokoglasur und luftiger Schokoladen Füllung oder kurz: CHOCOHOLIC

 
Wenn Euch der absolute Heißhunger auf Schokolade packt, dann hab ich hier genau das richtige für Euch:

Hinreißend saftige, gebackene Schoko-Donuts mit einer knackigen Schokoglasur und einer luftig fluffigen Schoko-Sahne Füllung.
Mit meinem heißgeliebten Donutblech habe ich Euch schon zwei Donutvarianten gezeigt 'klick' und 'klick'. Und jetzt folgt auch endlich eine schokoladige Variante.

Schoko-Donuts:
50 g weiche Butter
130 g Zucker
2 Eier
180 g Mehl
40 g Kakaopulver zum Backen 
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 TL Vanillearoma
100 ml Milch

200 g Zartbitterschokolade
50 g weiße Schokolade
Ein Donutbackblech einfetten und ausmehlen. 

Den Backofen auf 175° Umluft vorheizen.

Butter und Zucker schaumig rühren. Die Eier einzeln unterrühren und Masse schaumig aufschlagen.

Vanillearoma und Salz hinzugeben. 

Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch in die Rührschüssel geben. Weiter rühren, bis eine homogene Masse entsteht.

Mit einem Löffel oder Spritzbeutel den Teig in die Donut-Mulden füllen und im vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten backen. 

 
Die Donuts vollständig auskühlen lassen.
Die Zartbitterschokolade in einem Topf über dem heißen Wasserbad schmelzen. Die Donuts vorsichtig kopfüber in die Schokolade tauchen, abtropfen lassen und etwas antrocknen lassen. 
Mit gehobelter weißer Schokolade oder mit geschmolzener weißer Schokolade verzieren.
 
Als die Donuts dann so fertig verziert vor mir lagen dachte ich :  
Wenn die jetzt noch gefüllt wären, das wäre ja zum Niederknien gut.
Vorratsschrank durchforstet und einen Beutel Dr. Oetker Gebäckcreme Schoko gefunden. I LIKE
Mit einem Becher Schlagsahne angerührt, in einen Spritzbeutel gefüllt und die halbierten Donuts befüllt.
I LIKE

Alle Donuts verputzt. I LIKE

Knusprig blättrige Zucker-Whoopies mit Blaubeersahne gefüllt (Dr. Oetker Kooparation 2. Teil)


Schon in meinem Post über meinen großen Oster-Sweet table habe ich Euch das Buch "Cake Pops und Whoopies" von Dr. Oetker vorgestellt. 

Bestellen könnt Ihr es zum Beispiel hier 'klick'

Es ist ein wirklich tolles Buch. 
Reinschauen lohnt sich auf jeden Fall. 
Von einfach bis etwas anspruchsvoller ist für Jeden etwas dabei. Viele Ideen für besondere Anlässe sind auch vertreten. 
Die Grundschritte werden wirklich sehr verständlich erklärt.
Whoopies sind ganz fantastische kleine Küchlein. 

Sie sind sehr abwechslungsreich, haben eine tolle Größe und sind sehr leicht herzustellen.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, den Teig für die Whoopie-Schalen zu backen: z.B. mit einem Whoopie-Backblech oder auch auf einem normalen Backblech. Das Whoopie-Blech bietet viele Vorteile, da die Mulden vorgegeben sind und die Whoopies so schön gleichmäßig werden.

Bei diesem Rezept verwendet man frischen Blätterteig, der mit einem Austecher ausgestochen wird.
Blaubeer-Whoopies:
1 Rolle frischer Blätterteig aus dem Kühlregal
etwas Wasser
3 EL brauner Zucker

100 g Blaubeeren
25 g Frischkäse
1 EL Zucker
1/2 Päckchen Sahnesteif
100 g Schlagsahne

Den Backofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen.

Die Blätterteigrolle ausrollen und ca. 16 Kreise à 9cm Durchmesser ausstechen. 
Die Teigkreise auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche setzen, mit Wasser bestreichen und mit dem braunen Zucker bestreuen.

Im vorgeheizten Ofen pro Blech ca. 15 Minuten backen.

Das Gebäck vollständig erkalten lassen.
Zucker und Sahnesteif vermischen. Den Frischkäse glatt rühren.

Die Sahne steif schlagen und Zucker und Sahnesteif dabei einrieseln lassen.

Den Frischkäse vorsichtig unter die geschlagene Sahne heben.

Immer auf eine Whoopie Hälfte die Sahnemischung geben und mit Blaubeeren belegen. Die zweite Whoopie-Hälfte rauf setzen.

* Das Buch wurde mir von Dr. Oetker zur Verfügung gestellt. Der Artikel spiegelt meine eigene Meinung wieder.
Habt Ihr schonmal Whoopies gemacht? Wie findet Ihr diesen neuen Törtchentrend ??

Fruchtige Erdbeercupcakes zum Muttertag oder einfach mal nur so und wie ich die gemeinen Topping-Zwerge besiegt habe


Mit Cupcakes stand ich wirklich eine ziemlich lange Zeit auf dem Kriegsfuß. Genauer gesagt mit dem Topping für die Cupcakes.

Eigentlich immer, wenn mal was schief gegangen ist, waren die gemeinen Topping-Zwerge schuld. 

Das Frosting ist nicht fest geworden oder war zu fest und hat dann auch noch, na sagen wir: so mäßig geschmeckt. 
Ich habe geschmolzene Schokolade auf vorsichtigste Weise untergerührt und trotzdem ist alles geronnen. 
Ich habe generell in der Küche verboten zu schnell oder heftig zu atmen. 
Ich habe extra nicht gelüftet, auch wenn es gefühlte 42 °C in der Küche waren um Durchzug zu vermeiden. 

Und was hat es genutzt?? Tjaha nix. Manchmal habe ich die Zwerge schon auf dem Topping sitzen und über mich lachen sehen.

Am Wochenende dachte ich mir dann: Jetzt starte ich den allerletzten Versuch, echt. Und ich erzähle es keinem, notfalls gibts nur den Kuchen...

Und was soll ich sagen?? Yiiipiiieeeehh. Es hat geklappt.

Topping nicht geronnen. I like
Topping schön fruchtig. I like
Topping lässt sich super verarbeiten. I like
Vor Stolz fast geplatzt. I like 


Teig:
120 g weiche Butter
140 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Eier
150 g Mehl
50 g Speisestärke
1 1/2 TL Backpulver
8 EL Milch
1 Packung Schokotröpfchen backfest

5-6 Erdbeeren zum Dekorieren

Den Backofen auf 180° C Ober-Unterhitze vorheizen.
Butter mit Puderzucker, Vanillezucker und Salz in eine Rührschüssel geben und schaumig rühren.
Die Eier einzeln dazugeben und gut unterrühren.
Mehl mit Speisestärke und Backpulver mischen und nach und nach dazugeben. Anschließend die Milch zugeben.

Die Schokotröpfchen unterheben.

Paper Baking Cups auf ein Backblech stellen und zur Hälfte mit Teig füllen.

Im vorgeheizten Backofen ca. 25 Minuten backen.
Die Muffins vollständig auskühlen lassen.

Erdbeer-Himbeertopping: 
150 g Himbeeren
150 g Erdbbeeren
1 TL Speisestärke
2 EL kaltes Wasser
180 g weiche Butter
75 g Puderzucker

Himbeeren und Erdbeeren (frisch oder tiefgekühlt) in einen kleinen Topf geben und bei schwacher Hitze weich kochen.

Die Masse durch ein feines Sieb streichen und wieder in den Topf geben.
Die Stärke mit dem Wasser verrühren, zur Beeren-Masse geben und aufkochen lasse, bis es eindickt.

Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. 
Die Butter mit dem Puderzucker zu einer hellen, schaumigen Masse rühren. Die kalte Beerensauce nach und nach unterrühren. Die Beerencreme in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und die Muffins damit dekorieren.

Erdbeeren halbieren und die Cupcakes damit belegen.

Brownie-Beeren-Torte zum Muttertag

Am 11. Mai ist Muttertag in diesem Jahr. 
Meine Mama ist fast schon traditionell über diesen Tag verreist und da haben wir Muttertag etwas vorgelegt. 
Das habe ich schon öfter gemacht und sie sagt immer, dass sie sich darüber fast noch mehr freut, wenn sie nämlich gar nicht damit rechnet, dass sie überrascht wird.
Ganz überraschend habe ich dann am letzten Wochenende dieses Brownie-Törtchen für sie gebacken. Dazu gabs noch Blumen und herrliche Erdbeercupcakes, die ich im nächsten Post für Euch habe.
Als sie dann auch ihre Brille gefunden hatte, hat sie sogar das Törtchen-Banner lesen können :).
Sie hat sich wie verrückt gefreut kann ich Euch sagen.

Wie sind Eure Traditionen zum Muttertag?
Brownie Teig:
300 g Zucchini
100 g Zartbitter Schokolade
150 g Butter
100 g Mehl
400 g brauner Zucker
6 gehäufte TL Kakaopulver zum Backen
1 TL Backpulver
1/2 Fläschchen Butter-Vanille Aroma
4 Eier

200 g Himbeeren
400 g Erdbeeren
Kokoskugeln nach Bedarf


2 Springformen mit 18 cm Durchmesser einfetten und ausmehlen.
Den Backofen auf 175° Ober-Unterhitze vorheizen.
Die Zucchini waschen, putzen und grob raspeln.
Die Schokolade in grobe Stückchen hacken und bei Seite stellen.
Die Butter mit den Eiern cremig aufschlagen.
Mehl, braunen Zucker, Backpulver und Vanille-Aroma mischen.
Die Mehl-Mischung zu der Eier-Zucker-Mischung geben. Dabei weiter rühren.
Die geraspelte Zucchini in einem Küchentuch ausdrücken.
Zucchini und gehackte Schokolade unter den Teig heben. 

Den Teig in die vorbereiteten Springformen füllen und im vorgeheizten Ofen ca. 35 Minuten backen. 
Die Böden nach dem Backen aus den Springformen lösen und vollständig auskühlen lassen.
      
Frischkäse-Creme:
5 Blatt Gelatine
400 g Doppelrahm-Frischkäse
150 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
250 g Schlagsahne

Die Gelatine nach Packungsanweisung einweichen.
Den Frischkäse mit Puderzucker und Vanillezucker glatt rühren.
Die Gelatine in einem Topf auf dem Herd auflösen. 3 EL der Frischkäse-Masse in die Gelatine einrühren. Dann die Gelatine-Masse unter die restliche Frischkäse-Masse rühren.

Sahne steif schlagen und unterheben. Im Kühlschrank etwas fest werden lassen.
Einen der erkalteten Böden einmal waagerecht teilen, so dass man insgesamt drei Böden erhält.
Auf den untersten Boden ein Viertel der Frischkäse-Masse geben und ein paar Früchte darauf verteilen. Den nächsten Boden drauf stapeln und genauso verfahren. Auf den letzten Boden die restliche Creme geben und mit Früchten dekorieren. Über Nacht im Kühlschrank durchkühlen lassen.
Die Buchstaben für das Banner habe ich bei Pinterest gefunden. Unter dem Suchbegriff Free Printables findet man wirklich viele Seiten, die kostenlose Motive zum Ausdrucken bereit halten. 
Ich finde ja, dass die kleine Girlande dem Törtchen noch den letzten Schliff verpasst. 

Was meint Ihr?
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