Ein herrliches zitoniges und saftiges Törtchen mit einer knackig salzigen Überraschung


In meiner durchaus übersichtlichen Wohnung (Quadratmeter mäßig gesehen) stapeln sich Backbücher, Kochbücher und natürlich sämtliche Koch- und Backzeitschriften, die es so zu kaufen gibt.

Immerhin hab ich vor einiger Zeit angefangen, die Rezepte, die ich auch wirklich realistisch mal nachmachen werde (ja so eine gebeizte Lachsseite ist echt toll, aber macht man ja doch nicht allzu häufig so im Alltag) rauszureißen und in Ordner zu sortieren.
Mittlerweile sind es schon 4 dicke Ordner und auch da könnte ich vermutlich mal ausmisten- na das kann ich mir ja mal für ne lange Regenzeit aufheben.


Facebook sei Dank war ich auch gleich informiert als es hieß, dass das Team rund um die geniale Zeitschrift LECKER eine Neue rausbringt: "Mutti kocht am Besten".
Ja, find ich auch, hab ich mir gedacht und weil ich natürlich wissen wollte, wie andere Muttis so kochen, bin ich mal losgezogen und hab sie mir gekauft und ich kann Euch sagen: KAUFT SIE EUCH AUCH!
Sie ist wundervoll aufgemacht, ziemlich hip, jung und trendy und enthält nen guten Rezepte und Infoteil-Mix.

Am Zitronenkuchen konnte ich überhaupt nicht vorbei blättern.
Keine Mascarpone im Haus? Wurst, ich nehme Saure Sahne, aber ich schaffe es keinen Tag mehr ohne dieses saftige kleine Törtchen.


Zitronenkuchen mit saurer Sahne und salzigen Pistazien:
125 g weiche Butter
200 g Mehl
1 Bio-Zitrone
200 g Zucker
2 Eier
150 g Saure Sahne
1 TL Backpulver
250 g Puderzucker

150 g geröstete gesalzene Pistazien


Eine Gugelhupfform fetten und mit Mehl ausstäuben.
Den Backofen auf 180° C vorheizen.

Für den Teig die Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben. Zitrone auspressen und Saft auffangen.

Mehl und Backpulver mischen.

Butter und Zucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Flachrührer ca. 5 Minuten cremig aufschlagen.
Die Eier nacheinander unterrühren .
Dann Mehlmischung, Saure Sahne, Zitronensaft und Zitronenschale dazugeben und alles vermengen, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.

Teig in die Form füllen. Im vorgeheizten Backofen ca. 35- 40 Minuten backen.


Den Kuchen kurz stehen lassen, dann aus der Form lösen und vollständig auskühlen lassen. 
Für den Guss Puderzucker und 3 EL Wasser und glatt rühren. 

Gugelhupf mit dem Guss überziehen und mit den Pistazien betreuen.
Rezept: Zeitschrift "Mutti kocht am Besten" Ausgabe 1


http://www.tastesheriff.com/ich-backs-mir-im-april-zitronentarte-mit-baiser-und-einer-aschenputtelgeschichte/ Diesen Monat dreht sich bei Claretti von Tastesheriff allles um Zitrusfrüchte. Also Ran an die Zitronenpresse und los.

 

Ein Rezept für Mini Burger Buns und warum Mini-Burger noch besser sind als normale Burger

 

Oh sind die niiiiiedlich!! *quietsch* Das ist 100 %ig der Effekt, den diese wundervollen kleinen Mini-Burger bei der Familie oder Eurem Besuch erzeugen.  Das kann ich Euch auf jeden Fall versprechen.
Und was ich noch versprechen kann: sie schmecken ebenso lecker wie sie aussehen und sind auch wirklich herrlich gut mit dem schlechten Gewissen vereinbar, wenn man 5-8 isst, weil: SIE SIND JA NUR KLEIN.
Wenn man sie mit einem adretten Stäbchen aufspießt, sind sie sogar relativ gut zu essen und belegen könnt Ihr sie natürlich nach Lust und Laune.
Wir haben sie mit saftigen Rindfleisch-Patties, Bacon, Käse, Gewürzgurken, Avocado und roten Zwiebeln belegt.

Was ist eure liebste Burger-Kreation??

 

Mini-Burger Buns (ca. 40 Stück) :
230 ml Mich
100 ml Wasser
55 g Butter
560 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe oder 1/2 Würfel frische Hefe
25 g Zucker
9 g Salz
1 Ei

Seasam nach Wunsch




Wenn Ihr frische Hefe benutzt, dann zerdrückt den halben Würfel in der angegeben Menge Zucker. Nach kurzer Zeit wird die Hefe flüssig und lässt sich so toll weiter verarbeiten.

Wasser und Milch abmessen und die Butter in der Mikrowelle darin auflösen.

Mehl, Salz und das Ei in einer Rührschüssel mit dem Knethaken vermengen.

Das Milch-Wasser-Butter-Gemisch dazugeben und verkneten.

Hefe dazugeben und so lange kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.

Den Hefeteig zu einer Kugel formen, in eine Schüssel legen, mit einem feuchten Küchentuch überdecken und an einen warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich sein Volumen deutlich vergrüßert hat.


Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen.

Zwei Backbleche mit Backpapier belegen.

Mit den Fingern kleine Teigkugeln abzupfen und zu Kugeln rollen.
Mit genügend Abstand auf die vorbereiteten Backbleche setzen und die Teigkugeln nochmal 10 Minuten gehen lassen.

Die Burger Buns mit etwas Wasser oder einem verschlagenen Ei bestreichen und nach Belieben mit Sesam bestreuen.

Die Burger Buns im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten pro Blech backen.


Die Burger Brötchen auskühlen lassen, aufschneiden und nach Lust und Laune belegen.

Ein (letzter) Blick auf Ostern mit dem famosesten aller Ostertörtchen gleich im Doppelpack und einem klitze kleinen Ausflug in die Bastelabteilung der Biskuitwerkstatt

 

Es ist ein bisschen wie mit Lebkuchen im Supermarktregal Ende August.  
Die Meisten regen sich schrecklich darüber auf aber insgeheim wartet doch unsere innere Uhr auch schon darauf. Findet Ihr nicht?

Ein bisschen ist es so, wenn ich an das Bloggen denke. Natürlich surfe ich schon Wochen vor Fest- und Feiertagen auf meinen Lieblingsblogs und im Netz um viele Ideen zu sammeln und zu Planen. 
Und natürlich freue ich mich, wenn schon weit im Voraus Osterhasen und Lämmchen auf den Blogs vertreten sind. 

Aber bei mir ganz persönlich, im Leben 1.0 sieht das ein bisschen anders aus.

Pana Cotta Eier mit Pfirsichpüree

 

Ich gebs zu: Wenn die Planungen für einen Sweet table sich zu Ende neigen, eingekauft ist, jede Ritze der Küche vollgestellt ist und es nun endlich richtig losgeht, dann bin ich durchaus pingelig bis angespannt. 

In den letzten Wochen mussten sogar alle Eier in einem bestimmten System aufgeschlagen werden, damit ich sie als Pana cotta Schälchen zweckentfremden konnte.

Aber ich hab großes Glück, die beste Küchenfee der Welt an meiner Seite zu haben, die in dieser explosionsgeladenen Zeit Nichts hinterfragt sondern mir jeden Wunsch von den Augen abliest.

Die Eierschalen habe ich heiß ausgespült und sie anschließend in Essigwasser 30 Minuten ausgekocht, um so alle Rückstände aus den Eierschalen zu entfernen.
 

Pana Cotta:
600 g Sahne
2 EL Zucker
1 Vanilleschote
1 Bio-Zitrone
6 Blatt Gelatine

Die Sahne und den Zucker in einen Topf geben und zum Kochen bringen.

Die Gelatine nach Packungsanweisung einweichen.

Das Mark der Vanilleschote auskratzen und in den Topf geben. 
Die Vanilleschote mit in den Topf geben.
Zwei Streifen von der Zitronenschale abschneiden und mit in den Topf geben.

Die Sahne zum Kochen bringen und 10 Minuten köcheln lassen.

Vanilleschote und Zitronenschalen aus der Sahne nehmen. 
Die Gelatine ausdrücken und in der heißen Sahne auflösen.

Die Pana Cotta in vorbereitete Schälchen füllen jund mindestens 4 Stunden kalt stellen.

Pfirsichpüree:
1 Dose Pfirsiche

Die Pfirsiche in einem Sieb abtropfen lassen und in einem Mixer oder mit dem Pürierstab pürieren.
Das Püree auf dem festgewordenen Pana Cotta verteilen.

Die Menge an Pana Cotta reicht für 20 Eierschalen.


Für meinen Oster-Sweet table habe ich die Pana Cotta Eier in einer Frühlingswiese arrangiert. Alle Ideen für ein österliches Buffet findet Ihr hier 'klick'.


Oster-Brunch im Grünen mit dem fleißigsten Osterhasi, dem allerschönsten Osterwetter, einer großartigen Blog-Kooperation mit Dr.Oetker und einem Rezept für knusprige Müsli-Whoopies [Testwerkstatt]



Hier ist er: Mein Oster-Brunch-Sweet table für dieses Jahr.

Gefühlt drei Monate akribische Vorbereitung, Planung, Skizzen, Probe-Essen sind vorbei und schon fügt sich alles zu einem Bild zusammen.

Ich hoffe ihr hattet einen schönen Ostersonntag und genießt den Rest vom Ostermontag noch in vollen Zügen. Ich schaue mir gerade zum 95 Mal die Sissi-Triologie im Fernsehen an und pausiere immer mal beim Post schreiben um den Film zu synchronisieren.

Vor einiger Zeit erreichte mich ein wundervolles Produktpaket von Dr. Oetker. Mit tollen Zutaten, Deko-Produkten und dem Buch "Cake Pops und Whoopies"*. Das durfte ich mir netterweise aussuchen. Vielen Dank für die ausgesprochen nette Kooperation an dieser Stelle.


Wie Ihr sehen könnt, war das Paket wirklich sehr abwechslungsreich gefüllt. Mit vielen Basics wie z.B. der praktischen Dose für Vanillin* und Backin*, die wirklich so praktisch sind und für mich definitiv in jede Küche gehören.

Und auch mit vielen Deko Produkten wie z.B. den "Dr. Oetker Geleefrüchte Zitronen & Orangen"* oder den "Dr. Oetker Feine Dekorblüten aus Esspapier"*.


Nachdem ich mich vor lauter Aufregung wieder etwas gesammelt hatte,hab ich überlegt, wie man diese schönen Produkte gut in Szene setzen könnte.

Und was ist da besser geeignet als der sonnigste Ostersonntag aller Zeiten??

Jetzt will ich Euch mal zeigen, was ich alles vorbereitet hatte:

Frühlings-Pops



Pana Cotta Eier mit Pfirsich Püree
Macarons Möhren mit einer Ganache aus weißer Schokolade
Erdbeeren als Möhren getarnt
Spiegeleier
Müsli-Whoopies
Holunderblüten-Zitronen-Limonade
und ein famoses kleines Oster-Schokoladen-Törtchen



Das Buch "Cake Pops und Whoopies"* enthält insgesamt 42 Rezepte in den Kategorien: Handgeformte Cake Pops, aus Cake Pop Makern und Formen und Whoopies.

Die Rezepte sind sehr übersichtlich aufgebaut und verständlich beschrieben. Es gibt zu jedem Rezept ein Foto und auch Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die Dekorationen.

Ich habe mir die Müsli-Whoopies* ausgesucht, sie sind durch das Müsli herrlich knusprig und Sahne und Fruchtpüree passen hervorragend dazu:


Müsli-Whoopies:
125 g weiche Butter
80 g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
100 g Mehl
1/2 gestrichener TL Dr. Oetker Backin
125 g Müsli-Mischung (kein Knuspermüsli)

Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen.
Ein Whoopie-Blech einfetten und ausmehlen.

Butter, Zucker und Salz auf höchster Stufe schaumig schlagen. Die Eier einzeln unterrühren.
Mehl, Backpulver und Müsli mischen und unter die Butter-Zucker-Mischung heben.

Den Müsli-Teig auf die Mulden der Whoopie-Form aufteilen und im vorgeheizten Backofen ca.12 Minuten backen.

Die Woopies erkalten lassen und vom Blech lösen.

Füllung:
100 g Mascarpone
100 g Schlagsahne
7-8 Erdbeeren (mit 1 EL Zucker püriert)

Die Mascarpone und die Sahne mischen und mit einem Schneebesen oder einem Rührgerät aufschlagen.

Die Mascarpone-Sahne auf der Hälfte der Whoopie-Schalen verteilen. Darauf etwas Fruchtpüree geben und die zweiten Hälfte der Whoopie-Schalen darauf setzen.


Wie gefällt Euch mein Oster-Sweet table?? Ich hoffe doch gut, in den nächsten Tage habe ich noch ein paar mehr Rezepte für Euch....

*Werbung

 


Mit diesem Post und dem Rezept für die Müsli Whoopies nehme ich bei der Osteraktion von Küchenplausch teil.

http://www.kuechenplausch.de/events/cmviews/id/216

Motivtorte für einen Weinliebhaber mit Eierlikörboden und Mandarinen-Quark-Füllung

Diese Motivtorte durfte ich als Überraschung für ein Geburtstagskind machen, das *Achtung jetzt kommt die große Überraschung* gerne Wein trinkt.

Also mal schnell das Netzt nach Ideen durchforstet. Ich bin ja wirklich immer wieder komplett fasziniert, wie unfassbar begabt viele Tortenkünstler sind. Bei vielen Kunstwerken habe ich wirklich nicht mal den Funken einer Ahnung, wie das überhaupt funktionieren soll.

Nach langem Stöbern hab ich mich dann für ein Weinfass und eine Weintraube mit vielen grünen Weinbeeren entschieden. Die Weinbeeren sind einzeln angedrahtet und mit Floristikband miteinander verbunden.
Ich hab übrigens geggogelt: ja, sie heißen wirklich Weinbeeren.
Das Törtchen hatte am Schluss einen Durchmesser von 22 cm und war 20 cm hoch und wirklich richtig schwer.

Ich habe die Zutaten für den Eierlikörkuchen verdoppelt und in zwei Springformen mit 26 cm Durchmesser gebacken.

Eierlikörkuchen:
6 Eier
2 Päckchen Vanillezucker
250 g Puderzucker
1/8 l Öl
1/4 l Eierlikör
250 g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Eine Springform mit 26 cm Durchmesser einfetten und ausmehlen.

Den Backofen auf 165° C Ober-Unterhitze vorheizen.

Die Eier mit dem Flachrührer einer Küchenmaschine schaumig schlagen.
Den Vanillezucker und den Puderzucker langsam hinzufügen und weiterschlagen. 
Dann das Öl und den Eierlikör dazugeben.
Vorsichtig weiterrühren.
Mehl und Backpulver mischen und langsam unterrühren.

Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und im vorgeheizten Backofen ca. 60 Minten backen.
 
Den Kuchen vollständig auskühlen lassen. 
 
Weil sich nicht alle Tortenfüllungen mit der Fondanthülle vertragen, setzte ich meine Torten immer nach der Fondant-tauglichen Methode zusammen, die die Tortentante Monika hier ganz wundervoll beschrieben hat 'klick'.

Die Torte wird so wirklich sehr stabil, die Ganache lässt sich sehr gleichmäßig und leicht auftragen und das Fondant wird schön glatt.
Mandarinen-Quark-Füllung:
500 g Magerquark
500 g Sahne
2 Dosen Mandarinen
1 Päckchen gemahlene Gelatine
75 g Zucker

Die Mandarinen in einem Sieb abtropfen lassen und den Saft dabei auffangen.
Die Gelatine mit 6 EL des Mandarinensaftes nach Packungsanweisung einweichen.

Den Magerquark und den Zucker mit einem Schneebesen verrühren.

Die Sahne steif schlagen.
Die Gelatine vorsichtig auflösen und 4 EL der Quarkcreme in die aufgelöste Gelatine geben. Gut verrühren. Die Gelatine-Masse in die restliche Quarkmasse geben und unterrühren. 

Zum Schluss die steif geschlagene Sahne unterheben.
Den Kuchen nach der oben beschriebenen Methode vorbereiten und dann mit der Creme füllen. Mit einem Teller beschweren und über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen. 

Am nächsten Tag aus der Springform lösen, mit Ganache bestreichen und mit Fondant eindecken.
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