Monkey Bread aus der Lecker Bakery

Sicherlich ist es für alle backverrückten unter Euch nicht so eine große Überraschung: Auch ich bin wirklich immer ganz aus dem Häuschen, wenn die neue Lecker Bakery erscheint.
Und natürlich wird sie sofort gekauft, schon auf dem Weg aus dem Zeitungsladen durchgeblättert und zu Hause sofort ganz genau studiert.
Was soll ich sagen: Viele tolle Ideen und Rezepte und die Fotos, hach ...

Dann natürlich wie jedes Mal die leidige Frage: Was will ich zuerst nachbacken ? Ich habe mich für das Monkey Bread von Seite 35 entschieden. Ich finde Hefegebäck toll und liebe besonders Schwedische Zimtschnecken. Hier eine Variante ohne Zimt aber mit braunem Zucker. Also die Guglhupfform einfetten und los gehts:
 
Monkey Bread:
1/4 l Milch
1 Würfel Hefe (42g)
500 g Mehl
75 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
Salz
75 g Butter + 75 g Butter
ca. 200 g brauner Zucker

Milch lauwarm erwärmen und die Hefe darin auflösen.
Mehl, Zucker, Vanillezucker, Ei und eine Prise Salz mischen. Hefemilch dazugießen und mit dem Knethaken einer Küchenmaschine gut vermischen. 
Die Butter in Stückchen dazugeben und weiter kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
Den Hefeteig zu einer Kugel formen und in eine Schüssel legen. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
75 g Butter schmelzen und in eine Schüssel geben. Den braunen Zucker ebnenfalls in eine Schüssel geben.
Eine Guglhupfform (mit ca. 2l Inhalt) fetten und mit Mehl ausstäuben.
Den Teig kurz durchkneten. 
Walnussgroße Stücke abzupfen und zu Kugeln formen. 
Erst in der geschmolzenen Butter wenden und anschließend im braunen Zucker wälzen.
Die Teigkugeln nacheinander in die gefettete Form geben. Zugedeckt nochmal 20 Minuten gehen lassen.
 
Den Ofen auf 200° Ober-Unterhitze vorheizen. Das Monkey Bread im vorgeheizten Ofen ca. 35 Minuten backen. Aus der Form stürzen und auskühlen lassen.

Sagenhaft leckere Cookies mit Cranberries, Pistazien und weißer Schokolade

Ich bin wirklich ein absoluter Cookie-Fan. Von klassisch mit Schokostückchen oder mit Macadamia-Nüssen und Sahne-Karamell bis hin zu sämtlichen Nuss- und Fruchtvarianten. Dunkler Teig. Heller Teig. Ganz egal.

Ich habe ein Grundrezept für den Teig verwendet und als Zutaten meiner Wahl gehackte Cranberries und gehackte Pistazien dazugegeben.
Durch die Kondesmilch wird der Teig richtig schön weich und mürbe.... sooo lecker. Und was soll ich sagen? Die angegebene Teigmenge braucht man auch - sie sind nämlich schon fast ratze fatze aufgefuttert.

Cookies:
225 g weiche Butter
175 g Zucker
200 g gezuckerte Kondensmilch
350 g Mehl
1 TL Backpulver

200 g weiße Schokolade
200 g Cranberries
200 g Pistazien

Den Ofen auf 180° Ober- Unterhitze vorheizen.

Schokolade, Cranberries und Pistazien grob hacken und beiseite stellen.

Die Butter mit dem Zucker mit dem Schneebesen einer Küchenmaschine aufschlagen, bis eine cremige Masse entsteht.

Die Kondesmilch dazugeben und weiter rühren.
Mehl und Backpulver untermischen, bis ein glatter Teig eintsteht.
Schokolade, Cranberries und Pistazien unterheben.

Ca. 3-4 Backbleche mit Backpapier auslegen und mit zwei Esslöfeln runde Teigkleckse auf das Backpapier geben.

Einen guten Abstand zwischen den Cookies lassen, da sie beim Backen verlaufen.

Die Bleche nacheinander im vorgeheizten Backofen ca. 12 Minuten backen.

Carrot-Cake mit herrlichem Frischkäse-Frosting

So, wie angekündigt hier der zweite Streich vom herrlichen Carrot Cake. Diesmal als kleines, feines Törtchen mit 18 cm Durchmesser und 6 übereinander geschichteten Böden.
Ich habe die Menge der Zutaten für das Frosting verdoppelt, da ich die Böden einzeln damit bestrichen und zum Schluss die gesamte Torte damit eingestrichen habe.

Carrot Cake
375 g Mehl
250 g Zucker
1 Prise Salz
350 g geriebene Karotten
200 g gemahlene Mandeln
4 Eier
250 g zerlassene, kalte Butter
1 Päckchen Backpulver
2 unbehandelte Zitronen

Den Backofen auf 180° vorheizen. Eine Springform mit 26cm Durchmesser mit Backpapier auslegen oder eine Mini-Gugl-Form oder eine andere Backform vorbereiten.
Die Karotten reiben und beiseite stellen.
Die Zitronenschale abreiben und die Zitronen entsaften.

Die Butter in einem Topf auf dem Herd zerlassen und anschließend abkühlen lassen.

Mehl, Backpulver, Zucker, Salz und Mandeln in einer Rührschüssel vermischen. Die geriebenen Karotten, die Zitronenschale und den Zitronensaft hinzufügen und gut vermengen.
Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen und kalt stellen.
Eigelb und die zerlassene Butter zum Teig geben.
Das Eiweiß unter den Teig heben und den Teig in die vorbereitete Backform geben.

Im vorgheizten Ofen die Springform ca. 60 Minuten backen. Bei Mini-Kuchenformen die Backzeit reduzieren und immer wieder die Stäbchenprobe machen.

Den Kuchen auskühlen lassen.

Der Kuchen ist auch ohne Topping wirklich schon so saftig und lecker und einfach köstlich. Toppen könnt ihr das ganze noch mit einem herrlichen Frischkäsefrosting, das ich Euch unter anderem auch schon hier gezeigt habe 'klick'.
Die Butter in der Küchenmaschine schaumig schlagen und den Puderzucker dazugeben.
Das Vanilleextrakt hinzugeben und alles weiter vermischen.
Den Frischkäse hinzufügen und kurz unterrühren.

Das Frosting gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen oder den Kuchen mehrmals waagerecht teilen und mit dem Frosting füllen.
 
Nach Geschmack mit Kokosraspeln bestreuen.

Ostfriesentorte reloaded [Rumrosinen Cake Pops]

Kurz nach Weihnachten, wenn man schon bis oben hin mit den herrlichsten Leckereien vollgestopft ist, hat mein Papa Geburtstag. 
Er bekommt jedes Jahr seine Lieblingstorte: Ostfriesentorte. Klassische Biskuitböden mit Rumrosinen belegt und mit Schlagsahne gefüllt und eingestrichen.
Ich hab schon immer vermutet, dass es ihm eventuell mehr um die in Rum eingelegten Rosinen als um den restlichen Kuchen geht :).... und ich hatte Recht: 
Dieses Jahr wünschte er sich eine modernere Interpretation. Irgendwie als Cake Pops. Aber die Bedingung: die Rumrosinen bleiben.
Hier ist meine Interpretation der modernen "Ostfriesentorte":

Die Rosinen habe ich ca. drei Tage vorher in einem Weckglas in Rum eingelegt, damit sie sich richtig vollsaugen können. Vor der Weiterverarbeitung die Rosinen im einem Sieb gut abtropfen lassen.

Schokoladenkuchen mit Kaffee und Schmand:
300 g Zucker
200 g Mehl
100 g Stärkemehl
130 g Backkakao
3 TL Backpulver
2 TL Natron

75 ml Öl
300 g saure Sahne
255 ml heißer,starker Kaffee
3 Eier

Den Ofen auf 175° Umluft vorheizen.

Eine Springform mit 26 cm Durchmesser oder zwei Springformen mit 18 cm Durchmesser einfetten und ausmehlen. 

Zucker, Mehl, Kakao, Stärkemehl, Backpulver und Natron in eine Rührschüssel geben und gründlich vermischen.
Auf niedrigster Stufe rühren lassen und nach und nach den heißen Kaffee, das Öl, die saure Sahne und zum Schluss jedes Ei einzeln unter rühren.
Den Teig auf die vorbereiteten Springformen verteilen und ca. 40 Minuten backen.
Die Kuchen auskühlen lassen, aus den Formen lösen und über Nacht komplett auskühlen lassen.
Für die Cake Pops:
ca. 150g weiche Butter
ca. 150g Frischkäse

300g Zartbitterkuvertüre
Cake Pop Stiele

Den Kuchen in einer Schüssel mit den Händen grob zerbröseln und mit weicher Butter und Frischkäse vermischen, bis eine Masse entsteht, die ungefähr die Konsistenz von Spielknete hat.

Mit feuchten Händen Kugeln à 20 g formen. Dabei in jeden Teigrohling 2-3 Rumrosinen einarbeiten. Anschließend ca. 20 Minuten kühl stellen.

Die Kuvertüre über dem heißen Wasserbad schmelzen. Die Cake Pop Stiele ca. 1/3 in die Cake Pops stecken und die Cake Pop Rohlinge ca. 15 Minuten in den Tiefkühler stellen.

Die Cake Pops nacheinender in die geschmolzene Kuvertüre tauchen und etwas abtropfen lassen.
Mit Rumrosinen verzieren.

Carrot-Cake-Cake Pops

Carrot Cake ist ja eher ein Klassiker zu Ostern. Nach Weihnachten wollte ich aber unbedingt etwas farbiges, frisches, frühlingsmäßiges backen.

Ich habe ihn gleich in zwei Varianten ausprobiert. Einmal als saftigen Kuchen mit einem herrlichen Frischkäse-Frosting und als Cake Pops mit weißer Schokolade.
Beide Varianten sind wirklich zu empfehlen. Der Teig ist sehr saftig durch die Möhren und sehr fruchtig durch den Zitronensaft. Frosting und Schokoladen-Überzug bilden den perfekten süßen Kontrast dazu.

Auch an alle Gemüse-Muffel: unbedingt ausprobieren!
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