Red Velvet Cake mit Haselnuss- und Kakaocreme als Motivtorte getarnt

Die Torte hat einen Durchmesser von 24 cm. Ich habe die Angaben für den Kuchen einfach verdoppelt und in zwei Backformen gebacken. Die Angaben für die Creme reichen aus.
Die Torte ist mit Französischer Buttercreme eingestrichen und mit hellgelbem Fondant überzogen.

Red Velvet Cake: 
150 g weiche Butter
300 g Mehl
300 g Zucker
2 Eier
1 TL Vanilleextrakt
2 EL Kakaopulver
½ TL Salz
1 TL Backpulver
240 ml Buttermilch
1 ½ TL Natron
1 ½ TL Weißweinessig

rote Lebensmittelfarbe (Paste)
 
Eine Springform mit 26cm Durchmesser fetten und mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 170° Umluft vorheizen.

Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, dann die Eier und das Vanille-Extrakt dazu geben.
Mehl, Kakao, Backpulver und Salz mischen und portionsweise unterrühren.
Die Buttermilch vorsichtig hinzufügen. Anschließend den Essig und das Natron in die Schüssel geben. 
Mit einem Zahnstocher die Lebensmittelfarbe in den Teig geben. Den Vorgang so oft wiederholen, bis der gewünschte Rotton erreicht ist (immer einen neuen Zahnstocher verwenden).
Den Teig auf die vorbereitete Backformen verteilen und 30-35 Minuten backen.


Haselnuss- und Kakaocreme:
200g Sahne
800ml Milch
300g Eigelb (10 Eigelb und 2 Eier)
300g Zucker
50g Mehl
120g Speisestärke
125g Kakao zum Backen
70g Haselnusspaste
1 Vanilleschote

Die Milch mit der Sahne und dem ausgekratzten Mark der Vanilleschote erwärmen. In der Zwischenzeit die Eier mit dem Zucker schaumig rühren.
Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und unter die Zucker-Ei-Masse rühren. 
Die Masse zur Milch/Sahne hinzugeben, Wenn sie zu köcheln beginnt 2-3 Minuten Erwärmen. Dabei gut rühren.
Die Creme halbieren. Unter eine Hälfte das Kakaopulver, unter die andere die Haselnusspaste rühren. 
Quelle: Cake Art Spezial Mai/Juni 2013


Die Haselnusspaste für die Füllung habe ich selbst hergestellt. Das Rezept habe ich bei backfreaks gefunden und muss sagen, dass es super gut funktioniert hat.

 

Haselnusspaste:
250g Haselnusskerne geröstet
50g Kokosfett
60g Puderzucker

Die Haselnusskerne im Ofen bei ca. 200°C ca 10-15 Minuten rösten. Gut auskühlen lassen.
Haselnusskerne, Kokosfett und Puderzucker in einen Mixer geben und gut pürieren. Nach ca. 5 Minuten wird die Nusspaste relativ flüssig. Wenn man sie in den Kühlschrank stellt bekommt sie eine tolle cremige Konsistenz und lässt sich auch gut im Vorraus herstellen und im Kühlschrank aufbewahren.

Auf der Suche nach den perfekten Brownies- Heute Tadaaaa : Oreo Brownies

Am Wochenende ist mir aufgefallen, dass ich schon ein paar Cookies Rezepte hier auf dem Blog habe aber überhaupt gar keine Brownies. 

Das musste absolut sofort geändert werden, weil Brownies ja wohl einfach unglaublich lecker sind... Aber so als Blog-Brownie Premiere eignet sich auch nicht jedes Rezept, da muss schon was Besonderes her.

Und tadaa: hier sind sie: Oreo-Brownies.

Das Rezept habe ich aus dem Internet von der Seite


Oreo-Brownies:
125 g Butter
150 g Zartbitterschokolade
3 Eier
Vanilleextrakt
125 g Zucker
1 1/2 EL Mehl
1 EL Kakao zum Backen
1 Prise Salz

eine Packung Oreo Kekse

Den Ofen auf 180° Umluft vorheizen und eine rechteckige oder quadratische Brownie-Form mit Backpapier auslegen (ca. 20x30 cm groß).

Die Oreos auspacken und mit einem großen Messer in grobe Stücke hacken und beiseite stellen.

Die Butter und die Schokolade in eine Schüssel geben und über einem heißen Wasserbad schmelzen und leicht auskühlen lassen.

Eier und Zucker in eine Rührschüssel geben und schlagen, bis sie leicht schaumig sind.
Die Sckokoladenmasse in die Rührschüssel geben und alles vermengen.
Mehl, Kakao, Salz und Vanilleextrakt ebenfalls dazugeben und gut vermengen.

Die Hälfte der Oreo- Stücke unter den Teig heben und den Teig in die vorbereitete Auflaufform geben. 

Die restlichen Oreos auf dem Teig gleichmäßig verteilen und im vorgeheizten Backofen ca. 20-25 Minuten backen.

Die Brownies auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäubt servieren. 

Mokka-Orangen-Torte


Das Food- & Stylemagazin Sweet Paul lese ich total gerne. Die Fotos sind wirklich so toll gemacht und es sind sehr außergewöhnliche Rezepte und Ideen drin.
Nicht Alles eignet sich irgendwie für den Alltag aber ich hab doch schon einiges ausprobiert zum Beispiel hier 'klick'.
In der Herbst Ausgabe war auch diese Mokka-Orangen-Torte, die auch gleichzeitig auf dem Cover war.
Als wir dann zu einem Geburtstag eingeladen waren, bot sich die passende Gelegenheit und ich hab genau diese Torte ausprobiert.
Der Kaffee-Geschmack war leider zu intensiv und streng. Da müsste man die Menge an Instant-Espressopulver unbedingt reduzieren.

Für den Teig:
4 Eier
1 Prise Salz
4 EL warmes Wasser
120g Zucker
abgeriebene Orangenschale
75 g Mehl
40 g Kakaopulver

Saft von einer Orange
4 EL Amaretto



Den Ofen auf 180° C vorheizen und den Boden einer Springform mit 18 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen.

Die Eier trennen. Eiweiß mit Salz steif schlagen und kühl stellen.
Eigelb mit heißem Wasser schaumig schlagen und den Zucker nach und nach zugeben und schlagen, bis die Masse dick und hell ist.
Orangenschale einrühren.
Eischnee vorsichtig unterheben.
Mehl und Kakaopulver mischen und auch vorsichtig unterheben.
Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten backen.

Den Boden auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Springformrand entfernen.
Den Kuchen in drei gleichmäßige Böden teilen.

Dekokugeln:
70 g Amarettini
100 g Marzipanrohmasse
5 EL Sahne
200 g weiße Kuvertüre 

Die Amarettini, Marzipanrohmasse und Sahne in einen Mixer geben und alles zerkleinern, bis eine zähe Masse entsteht. 
Die Masse ca. 30 Minuten kalt stellen.
Dann die Hände mit etwas Wasser befeuchten und Kugeln formen.
Die Kuvertüre in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad vorsichtig erhitzen. 
Die Kugeln mit Hilfe von zwei Gabeln mit der Schokolade überziehen, auf ein Backpapier zum Trocknen setzen und mit silbernen Perlen verzieren. Kugeln im Kühlschrank kalt stellen.


Creme:
5 EL (im ursprünglichen Rezept stehen 10 EL) Instant-Espresso-Pulver
5 EL heißes Wasser
750 g Mascarpone
120 g Puderzucker
30 g Kakaopulver
75 g Sahne

Espressopulver und heißes Wasser zu einer Paste verrühren. 
Mascarpone, Puderzucker und Kakaopulver glatt rühren. Espressopaste und Sahne dazugeben und rühren, bis eine cremige Masse entsteht.

Einen Boden auf eine Tortenplatte legen, einen Tortenring darum aufstellen und mit etwas Orangensaft und Amaretto beträufeln.
Gleichmäßig mit einem Drittel der Creme bestreichen und den zweiten Boden drauf setzen.
Wieder mit Orangensaft und Amaretto beträufeln und mit Creme bestreichen. Den letzten Boden draufsetzten und die Torte für 2 Stunden im Kühlschrank durchkühlen lassen.
Den Tortenring entfernen und die Torte mit der restlichen Mokka-Creme bestreichen.

Glasur:
75g Zartbitterschokolade
60g Sahne

Die Sahne mit der Schokolade in einem Topf vorsichtig erhitzen, bis die Schokolade geschmolzen ist. Die Glasur über der durchgekühlten Creme verteilen, weiße Kugeln draufsetzen und die Torte in den Kühlschrank stellen.
Rezept: Sweet Paul Herbst 2013/ Ausgabe 3

Monster-mäßiges Halloween


 

Dieses orange, zottelige, schaurig schauende Halloween-Monster war für den Sohn einer Freundin, der genau am 31.10. Geburtstag hat.
Traditionell bekommt er immer eine Torte aus der "Halloween-Ausgabe" der Zeitschrift Lecker .
Diesmal bin ich back-technisch für eine Freundin eingesprungen, die einen Tag später ein wundervolles, kleines Prinzesschen zur Welt gebracht hat :)

Abschieds- Ombre Cake in orange und weiß

Zum Abschied einer Kollegin haben wir ein kleines Überraschungsfrühstück veranstaltet. Jeder hat etwas mitgebracht und uns ist es gelungen, sie vollkommen zu überraschen. 
Den Ombre Cake habe ich orange/weiß in den Farben unserer Firma gestaltet :) Das Rezept für die Böden hab ich von hier : 'klick'

 

Ombre Cake
300 g weiche Butter
260 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
6 Eier
50 ml Buttermilch
2 TL Backpulver
220g Mehl
100g Speisestärke
Lebensmittelfarbe (Paste) in orange 

eine Schale Physalis
Den Backofen auf 175° C vorheizen und zwei Springformen mit 18 cm Durchmesser ausfetten und mit Mehl bestäuben. 

Butter, Zucker und Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und mit einer Küchenmaschine schaumig schlagen.
Die Eier einzeln unterrühren und dann die Buttermilch hinzufügen.

Backpulver, Mehl und Speisestärke in einer Schüssel mischen und langsam zu dem Zucker- Eier- Gemisch hinzufügen, bis ein homogener Teig entsteht.

Den Teig in vier gleichmäßige Portionen aufteilen und in vier Schüsseln füllen. 
Mit Hilfe eines Zahnstochers die Teigportionen abgestuft einfärben.
Zwei Teigportionen in die vorbereiteten Springformen füllen und im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten backen.
Auf einem Kuchengitter 5 Minuten auskühlen lassen, aus den Formen lösen und die beiden anderen Teigportionen wie oben beschrieben backen.

Seit einiger Zeit benutze ich auch fürs Verzieren von Cupcakes immer das Frosting von der lieben Niner von Niner bakes 'klick'. Das funktioniert immer, auch bei Hitze und hat mich schon 3-8 mal gerettet, wenn ein anderes Frosting mal wieder überhaupt nicht wollte wie ich.

Frosting:
230g Puderzucker
115g weiche Butter
Vanilleextrakt
1 Packung Philadelphia Frischkäse (176g)

Die Butter mit dem Schneebesen einer Küchenmaschine aufschlagen, bis sie weich und cremig ist, dann den Puderzucker dazugeben und immer weiter schlagen.
Das Vanillextrakt und den Frischkäse hinzufügen und nochmal auf niedriger Stufe 1-2 Minuten weiter schlagen.

Das Frosting lässt sich mit Lebensmittelfarbe toll einfärben.
Für meinen Ombre Cake habe ich die Zutaten fürs Frosting einfach verdoppelt.
Den untersten Boden auf eine Kuchenplatte setzen und mit etwas Frosting bestreichen. Dann den nächsten Boden im Farbverlauf draufsetzen und ebenfalls mit Frosting bestreichen. So mit allen Böden weiter verfahren.
Den Ombre Cake für 30 Minuten in den Kühlschrannk stellen.
Dann das restliche Frosting vorsichtig rundherum verteilen und ruhig etwas "unordentlich" verwischen.
 

Den Ombre Cake möglichst über Nacht durchkühlen lassen. 
Am nächsten Tag mit den Physalis verzieren und mit einer Girlande verzieren.

Ich finde den Effekt von Ombre Cakes besonders beim Anschneiden immer wieder fanstastisch und er schmeckt auch einfach himmlisch...

Wie findet Ihr Ombre Cakes?
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