Spargel-Quiche

Heute mal ganz herzhaft... Die Spargel-Quiche habe ich zum ersten Mal ausprobiert und ich muss sagen: unfassbar gut! 
Sie war blitze schnelle aufgegessen. 
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Ausprobieren... 
Verratet Ihr mir, mit welcher Füllung Eure Lieblings-Quiche ist? 
Ich freue mich schon jetzt über neue Variationen von Euch.

Das war´s erstmal von mir, ich bin dann mal weg... im Urlaub :)


Zutaten Mürbeteig:
250g Mehl
125g kalte Butter
Salz
5-6 EL eiskaltes Wasser

500g grüner Spargel
1 TL Zucker

Zutaten Eier-Sahne-Mischung:
50g geriebener Käse
3 Eier
100g Sahne
100g Kräuter-Frischkäse
1EL Zitronensaft
Pfeffer 

 

Das Mehl mit der Butter, 1/2 TL Salz und dem Wasser verkneten. In der gefetteten Quiche-Form ausrollen und kühl stellen.

Den Spargel waschen, putzen, im unteren Drittel schälen und in ca. 5 cm lange Stücke schneiden. 
In sprudelnd kochendem Wasser ca. 2 Minuten blanchieren, dann abtropfen lassen.

Den geriebenen Käse mit den Eiern, Sahne und Frischkäse verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen.

Spargel auf dem Teig verteilen, mit dem Zitronensaft beträufeln und die Kräuter-Sahne-Creme darüber gießen.
Die Quiche im vorgeheizten Backofen bei 180° ca. 45 Minuten goldbraun backen. Rezeptidee: GU

Mmmhh wie Macarons








Was ist besser als eine Sorte Macarons? 
Richtig: 3 Sorten Macarons.
Das Buch von Annie Rigg "Feine Macarons", das ich Euch schon bei der Füllung meiner letzten Torte vorgestellt habe, bietet so viele tolle Rezepte, dass ich mich nicht entscheiden konnte und gleich drei Sorten ausprobiert habe.
Einen Mix dieser Sorten habe ich in dieses schöne Glas von IKEA gefüllt und einer Kollegin zum Geburtstag geschenkt.

Grundrezept Macarons:
3 Eiweiß (90 g)
1 Prise Salz
30g feinster Zucker
200g Puderzucker
110g gemahlene Mandeln
Lebensmittelpaste 
 
Den Puderzucker und die gemahlenen Mandeln in der Küchenmaschine sehr fein mahlen.
Das Eiweiß mit der Prise Salz aufschlagen und den Zucker dabei langsam einrieseln lassen. Die Lebensmittelpaste schon zu Beginn dazugeben. Die Masse steif schlagen.
Anschließend Puderzucker und Mandeln vorsichtig unterheben.

Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gleichmäßige Kreise spritzen.
Das Blech vorsichtig auf die Arbeitsplatte schlagen, so verteilt sich die Masse sehr gleichmäßig.
Die Macarons 30-40 Minuten trocknen lassen und dann bei 140° Umluft im vorgeheizten Ofen 15 Minuten trocknen lassen.

Mini-Macarons mit Aprikosen-Mascarpone-Füllung


Macarons mit Aprikosen-Mascarpone-Füllung:
1 Portion Macarons nach dem Grundrezept zubereiten.

Füllung:
150g getrocknete Aprikosen
1 EL Zitronensaft
1 EL Honig
2-3 EL Ameretto oder Aprikosensaft
4 EL Mascarpone 

Die Aprikosen mit der Einweichflüssigkeit in die Küchenmaschine geben und zu einer geschmeidigen Masse pürieren. 
Die Mascarpone unterrühren und die Masse kühl stellen.

Wenn die Macarons-Hälften getrocknet sind, mit der Füllung bestreichen und immer zwei Hälften zusammensetzen.

Macarons mit weißer Schokoladencrème
Macarons mit weißer Schokoladencreme:
1 Portion Macarons nach dem Grundrezept zubereiten.

Weiße Schokoladencreme:
150g weiße Schokolade gehackt
5 EL Crème double
1 TL Vanilleextrakt

Die Schokolade mit der Crème double und dem Vanillextrakt in einen Topf geben, der auf dem heißen Wasserbad steht. Vorsichtig erhitzen, bis sich die Schokolade vollständig aufgelöst hat.

Die Masse über Nacht im Kühlschrank auskühlen lassen.

Wenn die Macarons-Hälften getrocknet sind, mit der Füllung bestreichen und immer zwei Hälften zusammensetzen.
Schokomacarons mit dunkler Ganache
Schokoladenmacarons mit Vollmilch-Ganache:
1 Portion Macarons nach Grundrezept, nur mit 100g geschälten Mandeln, 190g Puderzucker und 20g Kakao zum Backen zubereiten.

Vollmilch-Ganache:
150g Vollmilchschokolade
100g Sahne

Die gehackte Schokolade mit der Sahne in einen Topf geben, der auf dem heißen Wasserbad steht. Vorsichtig erhitzen, bis sich die Schokolade vollständig aufgelöst hat.
Masse über Nacht im Kühlschrank durchkühlen lassen.

Wenn die Macarons-Hälften getrocknet sind, mit der Füllung bestreichen und immer zwei Hälften zusammensetzen.

Mmmmmhhhhh....

"Nehmen Sie lila, das hebt.."


hat meine geliebte Oma immer gesagt.
deshalb und weil ich lila irgendwie mag, habe ich für eine wirklich tolle Kollegin zum Geburtstag eine Torte ganz in lila gemacht.

Boston Rolls mit Pistazien und Schokolade

Sweet Paul 1/2013
Die Sweet Paul habe ich mir zum 1. Mal gekauft... und ich muss sagen: Sie ist so toll  aufgemacht. Die Fotos sind wunderschön und ich habe auf Anhieb 8-10 Rezepte entdeckt, die ich unbedingt nachbacken will. 

Diese Ausgabe beschäftigt sich mit frischen Salaten, Ideen für die Frühlingsküche, Pasta-Rezepten, Cocktails und natürlich Plätzchen, Torten, Brownies & Co.

Am Samstag gab`s dann schon die erste Gelegenheit: Meine beste Freundin ist umgezogen und was hilft fleißigen Umzugshelfern besser als eine leckere Stärkung?

Ich habe mich für die "Boston Rolls" entschieden. 
Sie sind in der Form gut zu transportieren und lassen sich gut aus der Hand essen.
Das sind Hefeschnecken mit einer Füllung aus gemahlenen Pistazien und gehackter Schokolade. Wir haben sie dann im Ofen noch mal aufgewärmt und mit etwas Butter bestrichen 
... LECKER !!
Boston Rolls mit Pistazien und Schokolade
Boston Rolls Zutaten:
30 g frische Hefe
200 ml Milch
1 Ei
150 g Zucker
800 g Mehl
200 g weiche Butter

Füllung:
50 g kalte Butter klein gewürfelt
50 g gemahlene Pistazien
100 g Zartbitterschokolade gehackt

Milch abmessen und in der Mikrowelle vorsichtig erwärmen. 
In die lauwarme Milch das Ei geben und gut verrühren. Anschließend die Hefe hineinbröckeln und rühren, bis sich die Hefe in der Milch/Ei-Mischung aufgelöst hat.
Mehl, Salz und Zucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Knethaken vermischen. Die Milch-Mischung langsam dazugeben, dabei immer weiter kneten lassen.
Die weiche Butter dazufügen und solange kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
Den Hefeteig ca.1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Teig auf der Arbeitsplatte nochmal gut durchkneten und dann zu einem Rechteck ausrollen.

Auf die Teigplatte erst die gemahlenen Pistazien und dann die gehackte Schokolade geben. Ich habe keine Kuvertüre sondern Vollmilch-Osterhasen aus den Osterkörbchen genommen... war auch super lecker :)
Zum Schluss die Butter in kleinen Stücken gleichmäßig auf der Teigplatte verteilen.


Den Teig von der breiten Seite aufrollen. Aus der Teigrolle gleichmäßige Streifen schneiden und in eine gefettete Auflaufform setzen. Die Teigscheiben können ruhig sehr dicht beieinander liegen.
Mit einem sauberen Küchentuch abdecken und 20 Minuten ruhen lassen.

Den Ofen auf 200° Ober-Unterhitze vorheizen und die Boston Rolls 25-30 Minuten backen. 

Die fertigen Rolls mit flüssiger Butter betreichen und auskühlen lassen.

Gefüllter Bienenstich mit selbstgemachter Vanille-Creme

Manchmal muss es so richtig klassisch sein, finde ich... durchaus auch bei Kuchen.. Deshalb gab es Ostermontag einen gefüllten Bienenstich.


Zutaten für den Hefeteig:
250 g  Mehl
1/2 Würfel Hefe
125 ml lauwarme Milch
30 g Zucker
1 Msp. abgeriebene Zitronenschale
1 Ei
1 Prise Salz
1 EL weiche Butter

Mehl, Zucker, Salz und abgeriebene Zitronenschale in eine Rührschüssel geben. 
Den 1/2 Würfel Hefe in die Milch bröckeln und in der Mikrowelle vorsichtig erwärmen.
Die Hefe in der Milch durch Rühren auflösen und das Ei hinzugeben und verühren.
Die Milchmischung zu der Mehlmischung geben und mit dem Knethaken einer Küchenmaschine sorgfältig verkneten.

Den Teig mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich er sich sichtbar vergößert hat (bei mir bekommt der Hefeteig eine Wärmflasche und darf gut zugedeckt ins Bett gehen).


Nach dem Ruhen denTeig in eine gefettete Springform geben (26 cm Durchmesser).

Zutaten Mandelbelag:
75 g Butter
50 g Zucker
50 g Sahne
150 g Mandelblättchen

Butter zerlassen und Zucker darin schmelzen. Sahne hinzufügen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Mandeln unterrühren. Die Masse auf dem Teig verteilen und abgedeckt 15 Minuten ruhen lassen. 

Den Backofen auf 175° Umluft vorheizen. Dann im Ofen ca. 30 Minuten backen.

Den Kuchen abkühlen lassen und einmal waagrecht teilen.
  
Zutaten Vanillecreme:
5 Blatt Gelatine
Mark von 1 Vanilleschote
400 ml Milch
3 Eigelb
75 g Zucker
200 g Sahne

Gelatine einweichen. Vanillemark aus der Vanilleschote kratzen und in der Milch aufkochen.
Die Eigelbe mit Zucker verrühren, Milch einrühren und die Masse im heißen Wasserbad schaumig schlagen (Handrührgerät !), bis sie andickt.
Schüssel vom Herd nehmen und die ausgedrückte Gelatine in der Masse durch Rühren auflösen.
Creme etwas abkühlen lassen.
Sahne steif schlagen und unterheben.
Creme abkühlen lassen und auf den unteren Boden streichen. Die Mandeldecke auflegen.

Das Rezept habe ich aus der LISA Kochen & Backen 2/2012

Einladung zum Osterbrunch

Ostersonntag ging es vollbepackt zum Familien-Treffen mit großem Osterbrunch.

Weil ich endlich den Frühling anlocken wollte, ist alles im Schema gelb/weiß gehalten.

Ich war für den süßen Teil des Buffets zuständig:

2-stöckige Fondant-Torte im Ombre-Stil, Petit Fours und selbstgemachte Baisers



Fondant Torte mit Eierlikörboden und Himbeer- Mascarpone Creme und Marzipan-Aprikosenschichttorte

Das Rezept für die Baisers habe ich aus dem neuen Backbuch von Peggy Porschen "Boutique Baking".

Baisers:
3 Eiweiß
eine Prise Salz
100 g extrafeiner Zucker
1 TL Vanilleextrakt
100 g Puderzucker, gesiebt

Lebensmittelfarben

Backofen auf 80°C Ober-Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier belegen.

Die Eier trennen und die Eiweiße in eine fettfreie Schüssel geben. 
Die Prise Salz hinzufügen und mit dem Rühraufsatz einer Küchenmaschine auf höchster Stufe schaumig schlagen. 
Den Zucker langsam einrieseln lassen. 
Weiter schlagen, bis die Masse steif und glänzend wird. 

Den gesiebten Puderzucker und das Vanilleextrakt unterheben. 
Ich habe Finesse Natürliches Bourbon-Vanille Aroma von Dr. Oetker verwendet. Allerdings nur 1/4 TL davon. 
Anders als im Rezept von Peggy Porschen habe ich Lebensmittel-Pastenfarbe verwendet und habe sie schon vor dem Aufschlagen zum flüssigen Eiweiß gegeben.

Die Masse in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle geben und gleichmäßige Tupfen aufs Backpapier spritzen. 
Die Baisers ca 2-3 Stunden im Ofen bei 80°C trocknen lassen.

Anders als bei gekauften Baisers ist der Kern innen noch etwas klebrig und die Baisers sind so lecker, dass ich sie verteidigen musste, damit fürs Osterfest noch genügend übrig bleiben :)



Das Rezept für die Petits Fours ist aus meinem allerersten Backbuch- einem ziemlichen Klassiker. Meine Oma hatte schon die erste Auflage von "Backen macht Freude" von Dr. Oetker.

Petit Fours:
100 g abgezogene, gemahlene Mandeln
50 g Butter
8 Eiweiß
100 g Marzipanrohmasse
80 g Zucker
1 Pck. Vanille-Zucker
8 Eigelb
150 g Mehl
1 gestr. TL Backpulver

Butter in einem Topf zerlassen und abkühlen lassen. 
Eiweiß in einer Rührschüssel steif schlagen und beiseite stellen.
Marzipanrohmasse grob raspeln.
Zucker, Vanillezucker und zwei Eigelb verrühren. Das restliche Eigelb dazufügen und cremig schlagen.
Mehl mit Backpulver mischen und unterrühren. 
Zerlassene Butter und gemahlene Mandeln unterheben.
Eischnee unterheben.

Teig auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche verteilen und im vorgeheizten Ofen bei 200° C Ober- Unterhitze pro Boden ca. 10 Minuten backen.

Die fertigen Bleche auf ein Backpapier stürzen und das mitgebackene Backpapier abziehen. Boden auskühlen lassen.


Für die Füllung der Böden könnt ihr Fruchtaufstriche oder Marmeladen ganz nach Geschmack auswählen. 
Die Böden aufeinander setzen und in gleichmäßige Quadrate schneiden. 

Die Petits Fours mit einem Guss aus 400g Puderzucker + 4 EL warmen Wasser überziehen und Verzieren. 

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